Spielberichte

Gaflenz mit knappem Heimsieg gegen Waidhofen/Thaya!

Der SV Gaflenz hatte in der 17. Runde der 1. NÖN-Landesliga den SV Waidhofen/Thaya zu Gast. Die beiden Teams schenkten sich nichts, es ging aber mit einem 0:0 in die Pause. Nach Seitenwechsel gelang den Gästen die schnelle Führung, die Heimischen drehten die Partie aber dann innerhalb von einer Viertelstunde und verließen den Platz als Sieger, Endstand 2:1 für Gaflenz.

Keine Treffer in den ersten 45 Minuten

Vor 200 Zuschauern liefern sich Gaflenz und Waidhofen/Thaya in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie, es gibt einige wenige Chancen, allerdings gut aufgeteilt, doch weder den Heimischen noch den Gästen gelingt ein Treffer in den ersten 45 Minuten. So geht es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kann dann Waidhofen/Thaya nach nur zwei Minuten in Führung gehen, Stefan Schimmel ist zur Stelle und netzt zum 1:0 ein. Gaflenz wacht nach dem Gegentreffer auf und versucht, spielerische Akzente zu setzen, was nach und nach dann auch immer besser gelingt.

Gaflenz schlägt durch Engleder-Doppelpack zurück

Nur eine Viertelstunde hält die Führung der Gäste, dann ist Manuel Engleder zur Stelle und kann für die Gaflenzer den Ausgleich machen, die Partie ist wieder offen. In dieser Phase machen die Heimischen ordentlich Druck, obwohl sich Waidhofen/Thaya nicht versteckt und zeigt, was man kann. In der 76. Minute ist aber erneut Engleder erfolgreich, er dreht die Partie für die Gastgeber auf 2:1. Bei diesem knappen Sieg bleibt es dann auch, obwohl Waidhofen/Thaya in der Schlussphase versucht, noch den Ausgleich zu erzielen.

Alexander Bauer (Trainer SV Gaflenz): "Ich bin mit den drei Punkten zufrieden, mit der mannschaftlichen Leistung aber nicht. Wir haben durch individuelle Klasse gewonnen, nicht aufgrund der Leistung als Team. Es war ein glücklicher Sieg."

Beste Spieler: Manuel Engleder (ST), Bojan Glavas (VT), Stefan Nestl (VT)

Helmut Lamatsch (Trainer SV Waidhofen/Thaya): "Wir haben als bessere Mannschaft verloren, das ist sehr bitter. Gerade am Schluss hatten wir noch eine gute Ausgleichschance, leider haben wir bei den Standards nicht aufgepasst."

Beste Spieler: Felix Werle (MF)

von Almut Smoliner

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