Spielberichte

Bad Vöslau wird in Kottingbrunn ausgekontert

Über 400 Zuschauer haben im Rahmen der 18. Runde der NÖ-Liga einen 2:0 Heimerfolg des ASK Kottingbrunn über den ASK Bad Vöslau feiern können. In einer eher zähen ersten Hälfte sind keine Tore gefallen, ein Doppelschlag binnen fünf Minuten hat eine weitere Niederlage der Willi Kreuz-Truppe besiegelt. Willi Kreuz und sein Team lassen aber die Köpfe nicht hängen. In der ersten Stunde gab es abermals eine ansprechende Leistung, die allerdings wieder nicht belohnt wurde.

 

 

Zwei perfekte Konter

 

Über die erste Halbzeit gibt es wenig Aufregendes zu berichten. Die Gäste spielen sehr diszipliniert und können mit der Heimelf gut mithalten. In der Offensive gibt es kaum aufregende Szenen, Kottingbrunn tut sich in der Spielentwicklung recht schwer. Torlos geht es in die Pause. An der Spielcharakteristik ändert sich in der zweiten Halbzeit wenig. Das Spiel steuert auf ein Remis zu. In der 59. Minute ergibt sich allerdings eine perfekte Kontersituation für die Hausherren. Eine schöne und schnelle Kombination schließt Mesut Dogan zum 1:0 für Kottingbrunn ab. Fünf Minuten später fast eine Kopie des Spielzuges zum 1:0 – abermals trifft Mesut Dogan. Mit diesem zweiten Treffer ist die Partie entschieden – die drei Punkte für Kottingbrunn kommen nicht mehr in Gefahr.

 

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: „Der Gegner hat sehr destruktiv gespielt und vor allem mit langen Bällen agiert. Es war wichtig nicht ungeduldig zu werden. Dann sind uns doch noch zwei Tore binnen kürzester Zeit gelungen. Wir mussten einige Ausfälle ersetzen und sind natürlich sehr froh drei Punkte geholt zu haben.“

 

Willi Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Eigentlich haben wir 65 Minuten lang sehr gut gespielt. Der Gegner war zwar optisch überlegen, aber wir sind defensiv sehr gut gestanden und haben nichts anbrennen lassen. Beide Tore sind aus Kontern gefallen – auswärts sollte es nicht passieren, dass man von Kottingbrunn ausgekontert wird. Wir hätten uns einen Punkt verdient und haben keinen gemacht – schon drei Runden lang haben wir einfach kein Erfolgserlebnis. Die Mannschaft kämpft, uns fehlt aber auch das Glück im Abschluss. Hinten machen wir dann immer Fehler. Die Situation ist nicht so rosig für uns – wir waren ja gewohnt oben mitzuspielen und jetzt geht es darum den Klassenerhalt zu schaffen. Das muss man ganz klar sagen. Wir können aber am guten Spiel in den ersten 65 Minuten aufbauen. Ich hoffe auch, dass uns bald wieder der gesamte Kader zur Verfügung steht. Auch in der vergangenen Woche waren wieder einige Spieler krank. Jammern hilft nichts – wir brauchen wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Es ist schwer unter der Woche effektiv zu trainieren, wenn immer viele Spieler krank sind.“

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