Spielberichte

Waidhofen bezwingt Spratzern

In einem Duell aus dem unteren Tabellenbereich standen sich in der 18. Runde der NÖ-Liga der SV Sparkasse Waidhofen/Thaya und der ASV Ofenbinder Spratzern gegenüber. Rückblickend hadert der Trainer von Spratzern, Enver Keci, mit der etwas zaghaften Einstellung seiner Kicker in dieser Partie. Waidhofen führt 2:0, zehn Minuten vor dem Schlusspfiff gelingt Spratzern der Anschlusstreffer. Waidhofen bringt aber drei Punkte ins Trockene und gewinnt mit 2:1.

 

Ausgeglichene erste Hälfte


Zunächst entwickelt sich eine recht ausgeglichene Partie in der beide Mannschaften allerdings in der Offensive nicht viel gelingt. Zu passiv agieren die Gäste aus Spratzern in der 25. Minute. Andreas Schleinzer bringt eine Flanke zur Mitte, die Verteidigung von Spratzern beobachtet lediglich den Ball, der sich genau auf den Kopf von Michael Pischinger senkt – 1:0 für Waidhofen. Waidhofen ist in dieser Phase die aktivere Mannschaft und geht mit einer 1:0 Führung in die Pause.



Eigentor von Spratzern


Die Gäste aus Spatzern versuchen in der zweiten Hälfte energischer aufzutreten, agieren aber in der 60. Minute in der Defensive sehr unglücklich. Rilind Shemo fälscht den Ball in das eigene Tor ab. Spratzern legt einen Gang zu, kann aber erst in der 80. Minute durch Filip Racko den Anschlusstreffer erzielen. Zehn Minuten Spielzeit reichen nicht mehr aus, um Waidhofen wirklich in Verlegenheit zu bringen. Routiniert wird jede Möglichkeit genützt, um wertvolle Spielzeit verstreichen zu lassen. Waidhofen bringt den Dreier über die Distanz und gewinnt mit 2:1.



Enver Keci, Trainer ASV Ofenbinder Spratzern: „Unser Hauptproblem ist wohl, dass die Gegner recht leicht in unseren Strafraum eindringen können und dann auch nicht wirklich energisch attackiert werden. Wir müssen mehr Laufbereitschaft zeigen und kämpferisch einfach aktiver sein – der Erfolg kommt nicht von allein. Nach unserem Anschlusstreffer hat Waidhofen sehr geschickt das Spiel verzögert und zerstört. Ich kann Waidhofen nur gratulieren. Bei uns hapert es in Bezug auf die Laufwege und wir kommen einfach nicht zu wirklich guten Tormöglichkeiten.“

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