Glückliches Remis für Langenrohr

Am Samstagnachmittag stand die Partie zwischen dem UFC St. Peter/Au und dem SV Langenrohr auf dem Programm. Die Heimelf startete gut ins Frühjahr und konnte aus den ersten beiden Spielen vier Punkte holen. Aber auch Langenrohr sorgte mit dem Überraschungssieg über St. Pölten für Aufsehen und durfte sich Chancen auf einen Sieg ausrechnen. St. Peter hätte bereits in der ersten Halbzeit alles klar machen können, musste sich aber mit einem 1:1-Remis zufriedengeben.

Zu Beginn hatte Langenrohr mehr vom Spiel, doch mit zunehmender Spielzeit war St. Peter dominierend und erspielte sich Chance um Chance. Zwei, drei Mal lief St. Peter alleine auf den Tormann zu, doch die Chancenauswertung der Zach-Elf war an diesem Tag alles andere als effektiv. So blieb es bis zur Halbzeitpause beim Spielstand von 0:0.

Zwei Tore nach Wiederbeginn

Nach dem Seitenwechsel bekamen die 200 Zuseher dann auch Tore zu sehen, Roland Puppenberger brachte mit seinem platzierten Schuss ins lange Eck den UFC in Führung. Danach verlief das Spiel ausgeglichen, Langenrohr hatte zwar etwas mehr Spielanteile, fand aber kaum Chancen vor. In der Schlussphase drängten die Gäste dann mehr auf den Ausgleich, der ihnen in der 79. Minute durch Andreas Baumühlner auch gelang. Nach 90 Minuten beendete Referee Toiflhart die Partie, die mit einem 1:1-Remis endete.

Günter Zach, Trainer UFC St. Peter/Au

„Ich glaube, dass wir die bessere Mannschaft waren, daher sind das zwei verlorene Punkte. Langenrohr hat mit dem zweiten Torschuss einen Treffer erzielt, das ist natürlich Pech. In der ersten Hälfte hatten wir genug Chancen, um dieses Spiel zu gewinnen, doch leider konnten wir unsere Chancen nicht nützen. Das ist natürlich bitter, weil die Chancen da waren. Das Positive ist, dass wir nicht verloren haben, außerdem haben wir wenig zugelassen und waren die bessere Mannschaft.

Beste Spieler: Patrick Kogler (ZM), Christian Huber (IV)

August Baumühlner, Trainer SV Langenrohr

"Mit dem Punkt müssen wir zufrieden sein, wir haben schlecht gespielt. Normalerweise verliert man so eine Partie, denn der Gegner lief drei, vier Mal alleine auf unser Tor zu. Wir haben den Punkt heute unserem Tormann zu verdanken, denn das allgemeine Auftreten war nicht gut. Im Großen und Ganzen war es kein gutes Spiel, der Platz war auch recht holprig. Am Schluss waren zwar wir dem Sieg näher, aber alles in allem geht das Remis schon in Ordnung, abgesehen davon, dass St. Peter vor allem in der ersten Halbzeit einige Chancen hatte, die Partie für sich zu entscheiden.“

Beste Spieler: Josef Baumühlner (TW)

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