Spielberichte

SC Zwettl fährt wichtige drei Punkte gegen Spratzern ein

zwettlspratzern asvDer ASV Spratzern gastierte am Freitagabend beim SC Zwettl – für die Keci-Elf mussten dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt her, aber auch die Zwettler hingen noch im Abstiegskampf mit drinnen, hätten sich mit einem Dreier aber einmal etwas absetzen können. Auf jeden Fall galt für beide Teams "Verlieren verboten", doch nur die Heimischen konnten dieses Vorhaben auch in die Tat umsetzen...

 

Rasche Führung der Heimelf

300 Zuseher sahen einen furiosen Start der Heimischen, es waren nur wenige Augenblicke gespielt, als der Ball bereits im Netz zappelte. Frantisek Nemec schoss in der zweiten Minute zum 1:0 für den SC Zwettl ein. Auch danach bestimmte der Gastgeber das Spiel, Spratzern stand in der Defensive nicht wirklich gut und somit ergaben sich weiterhin gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Doch bis zur Pause blieb es bei der knappen 1:0-Führung für die Zwettler.

Vorentscheidung fiel durch Elfmeter

spratzernIm zweiten Spielabschnitt wurden die Gäste stärker und bestimmten das Spiel, die Heimelf agierte etwas defensiver, stand aber in der Abwehr kompakt und ließ kaum Chancen zu. Die Vorentscheidung fiel dann in der 68. Minute, als Schiedsrichter Trunner nach einem vermeintlichen Foulspiel auf Elfmeter entschied und diesen Mario Brunner souverän verwandelte.

Nemec gelang auch das 3:0

Danach versuchte Spratzern möglichst rasch den Anschlusstreffer  zu erzielen, doch das nächste Tor gelang abermals den Heimischen. Abermals war es Frantisek Nemec, der einen Konter zum 3:0 abschloss und mit seinem zweiten Tor an diesem Tag, den Endstand in der Partie zwischen dem SC Zwettl und dem ASV Spratzern egalisierte.

 

Enver Kevi, Trainer ASV Spratzern: „Wenn du in der ersten Minute gleich einen Gegentreffer kassierst ist der Gegner natürlich doppelt motiviert und du stehst unter Schock. Genau das war bei uns der Fall, noch dazu kommt, dass wir diesen Druck und diese Situation nicht gewohnt sind, wir haben jetzt jahrelang immer um den Aufstieg gespielt und das ist jetzt etwas ganz anderes. Leider haben wir auch nicht die Vorgaben erfüllt, wir wollten defensiv gut stehen und haben das auch trainiert, doch im Spiel haben wir zu offensiv agiert und sind in der ersten Hälfte oft ausgekontert worden. In der zweiten Minute waren wir dann stärker, aber durch den Elfmeter war die Partie entschieden. Das war der Knackpunkt – das war aber nie und nimmer ein Foul und wenn, dann war es außerhalb. Aber man muss das akzeptieren, leider sind es halt spielentscheidende Momente. Danach haben wir natürlich alles nach vorne geworfen und noch das 3:0 kassiert, aber zu diesem Zeitpunkt war eh nichts mehr zu retten.“

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