Spielberichte

Würmla bezwingt Spitzenreiter Kottingbrunn

Einen richtigen Landesliga-Kracher durften sich die Zuseher in der Partie zwischen dem ASK Kottingbrunn und dem SV Würmla erwarten. Beide Teams spielten bislang eine strake Rückrunde und sowohl die Sukalia-Elf als auch die Truppe von Coach Lamp sind stets für viele Tore gut. Für den Gastgeber mussten in diesem Spiel natürlich unbedingt drei Punkte her, um weiterhin den Platz an der Sonne zu verteidigen…

 

Schrecksekunde für Würmla

Es waren nur wenige Augenblicke gespielt, als der Keeper der Gäste einen harmlosen Schuss falsch berechnete und der Ball an die Stange klatschte – Pech für Kottingbrunn. Auch danach waren die Heimischen spielbestimmen und erspielten sich gute Möglichkeiten, doch Würmla stand rund um Abwehrchef Klenovsky kompakt. Mitte der ersten Hälfte fand dann auch Würmla durch Balnik eine gute Gelegenheit vor, doch der heimische Torwart konnte seinen Schuss parieren. Kurz vor dem Pausenpfiff kam dann Kottingbrunn noch einmal gefährlich vors gegnerische Tor, doch Keeper Kocic hielt dieses Mal souverän.

kottingbrunn2Foto: fairplayfoto.net

 

Egharevba mit dem 1:0

In der zweiten Halbzeit hatte Würmla die erste Chance, doch Lakic scheiterte alleinstehend vor dem gegnerischen Keeper. In der 64. Minute fiel dann das erste Tor, Goalgetter Frank Egharevba köpfte nach einer Gürünlü-Flanke zum 1:0 ein. Danach warf die Sukalia-Elf alles nach vorne und schnürte Würmla ordentlich ein. In der Schlussphase hatte Kottingbrunn dann die Riesen-Chance auf den Ausgleich: Zuerst scheiterte Pichler mit einem Strahl am glänzend reagierenden Keeper Kocic, doch der Abpraller landete 16 Meter vor dem Tor bei einem Kottingbrunner-Angreifer, der den Ball ins untere Eck zirkelte – doch abermals blieb Kocic der Sieger und parierte. Mit etwas Glück rettete Würmla das Ergebnis aber über die Zeit und setzte sich beim ASK Kottinbrunn mit 1:0 durch.

 

Karl Lamp, Trainer SV Würmla: “Nach der Schrecksekunde am Anfang haben wir zum Glück unsere Nervosität abgelegt und gut dagegengehalten. Aber wenn der Ball nicht an die Stange, sondern ins Tor gegangen wäre, hätte das schlimm für uns enden können. Kottingbrunn hatte zwar mehr Ballbesitz, aber wir waren einfach effizienter. In der Schlussphase wurde es noch einmal spannend, Kottingbrunn hatt natürlich alles nach vorne geworfen – da sind wir gehörig unter Druck gestanden. Aber unser Tormann hat heute auch sehr gut gehalten. Natürlich war es ein glücklicher Sieg, ein Unentschieden wäre sicher gerechter gewesen, aber so ist eben der Fußball.“

Beste Spieler: Frank Egharevba (ST), Markus Kerschner (ZM)

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