Spielberichte

St. Pölten entscheidet Spitzenspiel souverän für sich

Das Spitzenspiel der NÖ-Liga an diesem Wochenende bestritten die SKN St. Pölten Amateure und der SV Gaflenz. Beide Teams durften sich, auch aufgrund des Patzers von Kottingbrunn, noch Chancen auf den Meistertitel ausrechnen – dafür mussten aber unbedingt Punkte her. In dieser Partie war aber bereits nach der ersten Halbzeit klar, welches Team sich durchsetzen wird…

 

Rasanter Beginn der Heimischen

Der Gastgeber kam sehr stark aus der Kabine und dominierte die Anfangsphase nach Belieben. Gaflenz fand nicht recht ins Spiel und hatte mit dem drückend überlegenen Gegner so seine Probleme. Nach einer Viertelstunde traf dann Martin Zahuranec zum 1:0 – dieser Treffer hat sich allerdings schon abgezeichnet.

 

Vorentscheidung fiel noch vor dem Pausenpfiff

Etwa zehn Minuten später erhöhte Michael Drga auf 2:0, Gaflenz konnte erst danach halbwegs dagegenhalten. Doch auch das dritte Tor an diesem Tag fiel zugunsten der Heimischen, Gerald Peinsipp verwertete einen Elfmeter trocken zum 3:0 (38.) – dieses Ergebnis bedeutete gleichzeitig den Pausenstand.

stpöltenjuniorsFoto: fairplayfoto.net

Gaflenzer gaben sich nicht auf

Nach Wiederanpfiff schaltete St. Pölten einen Gang zurück, dadurch wurde Gaflenz stärker und erspielte sich die eine oder andere gute (Halb-)Chance auf den Anschlusstreffer. Doch dieser wollte nicht mehr fallen, es blieb bis zur 90. Minute beim 3:0 der SKN St. Pölten Amateure gegen den SV Gaflenz.

 

Alexander Bauer, Trainer SV Gaflenz: „Man muss dem Gegner heute gratulieren, St. Pölten war vor allem die ersten 20 Minuten klar überlegen und daher geht das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung. Aber die Mannschaft hat in der zweiten Hälfte Charakter bewiesen und alles versucht. Wir haben heute einfach nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Dazu kamen taktische Fehler und dumme Tore – dadurch ist es dann relativ schnell 3:0 gestanden und dann ist es natürlich schwierig, zurückzukommen. Wenn du gegen die Vorderen nicht punktest, hast du ganz oben auch nichts verloren und deshalb sind wir auch gerechterweise ‚nur‘ Vierter.“

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