Kottingbrunn verliert bei Waidhofen/Thaya das Spiel und die Chance auf den Meistertitel!

Der ASK Kottingbrunn musste in der 29. Runde der 1. NÖN-Landesliga zum SV Waidhofen/Thaya reisen, für die Gäste stand einiges auf dem Spiel. Kottingbrunn fand nicht ins Spiel und lag nach einer halben Stunde mit 0:2 zurück. Mit den Anschlusstreffer nach der Pause macht es die Sukalia-Elf noch einmal spannend, doch Waidhofen/Thaya schlug postwendend zurück und gewann die Partie mit 4:1. Damit bringt sich Kottingbrunn um die Chance auf den Meistertitel, der nun zwischen den St. Pölten Juniors und Leobendorf vergeben wird.

Guter Start der Heimelf

Für Kottingbrunn ist jede Partie in dieser Schlussphase der 1. NÖN-Landesliga ein Endspiel, denn mit den St. Pölten Juniors und Leobendorf kämpfen gleich drei Mannschaften um den Meistertitel. In dieser Partie startet man aber alles andere als positiv, denn die Partie ist erst sechs Minuten alt, da kann Stefan Schimmel nach herrlicher Vorarbeit von Mario Pranjic zum 1:0 einnetzen. Kottingbrunn findet einfach nicht ins Spiel, tut sich sichtlich schwer und muss nach 30. Minuten das 0:2 hinnehmen, nach einem Konter ist Mario Pranjic erfolgreich. Danach wachen die Gäste etwas auf, man weiß, was auf dem Spiel steht, doch ein Tor will Kottingbrunn nicht gelingen.

Hoffnung keimt bei Kottingbrunn auf

Kurz nach Wiederbeginn kann die Sukalia-Elf auf 1:2 verkürzen, Alexander Prinz kann eine Flanke volley im gegnerischen Tor unterbringen, Kottingbrunn ist wieder im Spiel. Allerdings nicht lange, denn in Minute 57 versetzt Mario Pranjic den Gästen wohl den Todesstoß, denn mit dem 3:1 fällt eine kleine Vorentscheidung in dieser Partie. Waidhofen/Thaya hat mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen, die man auch nützen kann. Für den Endstand in dieser Partie ist Daniel Meyer zuständig, der in den Schlussminuten für den 4:1-Endstand sorgt. Mit dieser Niederlage ist Kottingbrunn aus dem Titelrennen, die Enttäuschung mit Sicherheit sehr groß.

Helmut Lamatsch (Trainer SV Waidhofen/Thaya): "Wir waren eigentlich über 90 Minuten das bessere Team, der Vorteil, dass wir keinen Druck mehr im Spiel hatten, war sicher auch ausschlaggebend. Nur beim 1:2 sind ir kurzfristig ins Straucheln gekommen. Aber dann lief alles wieder glatt, wir hatten mehr Ballbesitz und die besseren Chancen vor allem in der ersten Halbzeit."

Beste Spieler: Mario Pranjic (MF), Matthias Wimmer (IV), Stefan Schimmel (ST)

Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "Die Enttäuschung ist natürlich sehr groß, vor allem deshalb, weil einige Spieler augenscheinlich nicht das gezeigt haben, was sie können. Aber man darf sich nicht auf den Druck rausreden, denn man hat nicht immer die Chance vorne mitzuspielen, da muss man einfach mehr zeigen. Wir haben in keiner Phase so gespielt wie wir hätten können."

Beste Spieler: -

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