Spielberichte

Leobendorf hält die Chance am Leben

Ein knapper 1:0-Erfolg in Spratzern lässt Leobendorf weiterhin vom Titel träumen. Gegen das Tabellenschlusslicht der Landesliga tat sich der Herbstmeister aber schwer. Den einzigen Treffer steuerte Peter Zöch nach etwas mehr als einer Stunde bei. Für Spratzern wird die Luft im Tabellenkeller immer enger.

Leobendorfs Trainer Sascha Laschet hatte vor dem Spiel mit Personalproblemen zu kämpfen. Florian Bauer hatte sich in der U16 eine Muskelverletzung zugezogen, Milan Krempasky zwickte der Oberschenkel und bei Milan Jankovic rutschte ein Bluterguss nach einem Schlag auf die Wade in den Knöchel. Dennoch erspielte sich Leobendorf in Spratzern eine optische Überlegenheit, ohne jedoch frü gefährliche Szenen zu sorgen. Peter Zöch und Martin Demic fanden in Halbzeit eins nur Halbchancen vor. Auf der anderen Seite musste Torhüter Gschwindl nur einmal bei einem Kopfball eingreifen. "Die Hälfte war aber noch ganz in Ordnung", so Laschet.

Tor als einziger Lichtblick

Was der SVL-Coach nach der Pause zu sehen bekam, schmeckte ihm überhaupt nicht. "Das war wohl die schwächste Hälfte, seit ich hier Trainer bin." Denn offensiv lief fast gar nichts zusammen. Einzig der Treffer von Peter Zöch war ein Lichtblick. Der sollte das Spiel auch entscheiden. Leobendorf spielte die Konter nicht zu Ende, hatte in der Nachspielzeit sogar noch Glück, nicht den Gegentreffer zum 1:1 zu erhalten. "Diese Leistung müssen wir auf jeden Fall ansprechen. Das kann es nicht sein", ärgerte sich Laschet nach dem mühevollen 1:0-Sieg.

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