Spielberichte

Krems verhindert das Schlittern in die Krise

Gegen Scheiblingkirchen zu gewinnen, ist nie einfach. Kein Team hatte es in dieser Landesliga-Saison noch geschafft. Doch der Kremser SC sorgte mit dem 3:1-Erfolg dafür, dass man nicht komplett in die Krise schlitterte. Trauriges Detail am Rande: Nur 250 Zuschauer wollten den verdienten Heimsieg im Stadion live mitverfolgen.

Die Kremser erwischten einen perfekten Start in die Partie. "Das ist uns jetzt schon öfter gelungen, wir fangen immer sehr gut an", so Krems-Trainer Harald Hummel, der schon nach vier Minuten die Führung sah. Markus Geppl wurde auf der linken Seite freigespielt. "Endlich hat er sich einmal ein Herz genommen und abgeschlossen." Auf dem nassen Boden sprang der Ball aus 20 Metern unangenehm vor Torhüter Martin Leidl auf - 1:0.

Krems mit einem Anfangsfurioso

In der Folge fang Krems gleich weitere Chancen vor, doch Schibany vergab die größte. In MInute 16 machte er es besser, traf aus einem Gestocher heraus zum 2:0. Erst dann erwachten die Gäste so richtig, kamen nach einer Standardsituation zum 1:2. "Dabei haben wir vor dem Spiel noch vor dieser Stärke der Scheiblingkirchner gewarnt", so Hummel. Knaller ging aufs kurze Eck, traf von dort zum 1:2. Damit war für Spannung gesorgt. Die bis zur 87. Minute hielt. Dann erlöste Schibany mit seinem zweiten Treffer die Kremser. "Das war aus einem unmöglichen Winkel", freute sich Hummel, der von einem verdienten Heimsieg sprach. "Das war ganz wichtig, weil Scheiblingkirchen eine ganz gefährliche Mannschaft ist."

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