Kremser Tormaschine läuft weiter auf Hochtouren

In Krems läuft es derzeit richtig gut. Was auch Waidhofen zu spüren bekam. Wenngleich die Kremser diesmal vor 350 Zuschauern kein Feuerwerk abbrannten, dennoch sicher mit 3:1 gewannen. Weil Jannick Schibany weiterhin in Torlaune ist, diesmal mit zwei Treffern die Kremser auf die Siegerstraße führte. Das 3:0 durch Sebastian Starkl sollte die Entscheidung sein.

Die Gäste aus Waidhofen gingen verständlicherweise mit einer Defensivtaktik ins Spiel, stellten sich mit einer Fünferkette und zwei defensiven Sechsern hinten auf. Dennoch kam Patrick Hackl schon in MInute zwei zur ersten großen Möglichkeit. Doch Torhüter Milan Pastucha hielt sensationell. In der Folge plagte sich Krems ein wenig, um zu guten Chancen zu kommen. "Es war extrem schwer für uns", stellte Trainer Harald Hummel fest. Erst die Qualität von Schibany brachte Krems auf Siegkurs. Nach einem weiten Ball zog er mit dem zweiten Kontakt ab. "Das ist einfach eine unfassbare Qualität, die er hat. Ein Vollblutstürmer."

Spannung erst am Ende

In der Folge kontrollierte Krems das Geschehen, erhöhte durch Schibany und Sebastian Starkl auf 3:0. Erst als Daniel Meyer in Minute 88 der Anschlusstreffer gelang, kam noch einmal Unruhe auf. "Wir haben ein dummes Tor nach einem Abspielfehler erhalten. Obwohl es 3:1 stand, sind die Jungs noch nervös geworden. Zum Glück hat Luca dann sensationell gehalten", so Hummel, der die Unsicherheit trotz Führung nicht ganz verstehen konnte.

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