Spielberichte

Waidhofen setzt Erfolgslauf in Rohrendorf fort

Rohrendorf kommt einfach nicht aus der Krise. Auch im letzten Heimspiel im Herbst verlor Rohrendorf daheim vor 300 Zuschauern. Wenngleich die spielerische Leistung nicht so schlecht war, das Glück war am Ende auf der Seite der Gäste aus Waidhofen. Die durch einen Horvath-Treffer in der 88. Minute mit 3:2 gewannen.

Nach der hervorragenden Leistung gegen Scheiblingkirchen waren die Erwartungen im Waidhofner Lager natürlich hoch. Die konnten aber nicht ganz erfüllt werden. Vor allem spielerisch nicht. Obwohl Stefan Pany bereits in der siebenten Minute die Führung für die Gäste besorgte. "Wir waren schlecht, haben das Spiel aber trotzdem kontrolliert", so Waidhofen-Trainer Helmut Lamatsch. Rohrendorf spielte gefällig mit, hatte aber in der Offensive nicht die entscheidende Durchschlagskraft. Nach dem Ausgleich von Christian Szalay legte Waidhofen schnell nach, ging durch Rostislav Samanek erneut in Führung.

Rohrendorf mit Pech

Nach der Pause erhöhte Rohrendorf das Tempo. Musste es auch. Vor allem, weil Zwettl und Spratzern in dieser Runde voll punkteten. Es war mehr als verdient, dass Jozef Rejdovian für den Ausgleich der Rohrendorfer sorgte. Und zwar per Elfmeter nach einer Stunde. "In der zweiten Halbzeit sind wir zurückgefallen, haben die spielerische Linie verloren", ärgerte sich Lamatsch. Dass er am Ende des Tages doch noch jubeln durfte, lag an Tomas Horvath. Und an Rohrendorf-Torhüter Manuel Fischer, der Markus Posch vertrat, der sich das Kreuzband riss und seine Karriere beendete. Denn bei Horvaths Kopfball in Minute 88 sah Fischer nicht gut aus. "Ich glaube, dass wir unser ganzes Glück aufgebraucht haben", so Lamatsch, der mit seinen Jungs nun auf Tabellenplatz zwei liegt. "Es wäre natürlich das Sahnehäubchen, wenn wir auf Platz zwei überwintern könnten. Sicher bin ich mir, dass wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben werden." Keine gewagte Prognose des Trainers.

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