Spratzern mit riesem Schritt Richtung Klassenerhalt

Sowohl Spratzern als auch St. Peter waren sich über die Bedeutung des Spiel im Abstiegskrimi bewusst. Daher war es von Beginn an klar, dass es eine knappe Partie werden würde. Spratzern sollte vor 100 Zuschauer das bessere Ende für sich haben und schuf sich damit eine gute Ausgangslage vor den letzten Runden. Markus Dotter sollte früh für den einzigen Treffer der Landesliga-Partie sorgen.

Spratzern hatte schon in den letzten Wochen gezeigt, dass man die schwachen Spiele zum Frühjahrsstart abgehakt hatte. Und auch diesmal übernahm die Bradaric-Elf gleich wieder das Kommando, setzte St. Peter unter Druck. Der frühe Treffer zum 1:0 sollte daher nicht unverdient kommen. Nach einem Eckball von Sudar kam der Ball zu Kapitän Alex Gruber, der für Marksu Dotter auflegte. Der ließ Torhüter Georg Offenthaler keine Chance, sorgte für das 1:0 (9.). In der Folge fanden die Hausherren weitere Chancen vor. "Wir hätten das locker das 2:0 machen können. Das Tor war etwas glücklich, die schön herausgespielten Situationen haben wir leider nicht vollendet", so Trainer Amir Bradaric. Daher ging es mit 1:0 in die Pause.

Bytyci als einziger Gefahrenherd

Nach der Pause war Spratzern weiterhin dominant, verlor aber etwas leichtfertig die Bälle. "Wir haben bei Ballgewinnen zu schnell in die Spitze gespielt", analysierte Bradaric, der von St. Peter nicht viel zu befürchten hatte. Weil in der Offensive die Ideen fehlten. Nur Rexhe Bytyci strahlte Gefahr aus. Er hatte zwei gute Freistoßgelegenheiten. "Ich habe gehört, dass er von zehn Freistößen acht Tore macht. Wir haben die zwei erwischt, die er nicht macht." Dabei wären beide Schüsse im Tor gewesen. Doch Torhüter Graf hielt sensationell. "Er hat uns den Sieg gerettet", lobte Bradaric. "Ein Remis wäre heute aber eine gefühlte Niederlage gewesen."

Die Besten:

Spratzern: Christoph Graf (Spratzern), Yannick Soura (Verteidiger).

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