Mannersdorfs Defensive noch auf wackeligen Beinen

Ein Doppelpack von Benjamin Spanel sollte für Mannersdorf nicht zum Punktgewinn gegen Gaflenz reichen. Weil man wie schon beim 4:4 gegen Zwettl erneut defensiv zu instabil war. So konnte Antonio Dukic und Julian Falkensteiner vor mehr als 300 Zuschauern den zweimaligen Rückstand egalisieren, in der Schlussphase sorgten Stefan Stradner und erneut Falkensteiner für den zweiten Landesliga-Sieg in dieser Saison.

Die Gäste aus Gaflenz reisten mit viel Selbstvertrauen nach Mannersdorf. Im Wissen, dass beim Aufsteiger in der Defensive die Schwächen liegen. Dafür aber offensives Potenzial vorhanden ist. Was sich auch in Minute 31 zeigte. Da stellte sich die Gaflenzer Abwehr gar nicht gut an. "Wir haben die gesamte Seite entblößt", so Trainer Stefan Kogler. Benjamin Spanel nutzte dies eiskalt aus, traf zum 1:0. Die Gaflenzer Truppe fand in Halbzeit eins nicht richtig in Schwung. Was auch an den vielen Wechseln lag. "Wir haben an fünf Positionen Veränderungen vorgenommen. In der Pause haben wir dann reagiert", so Kogler.

Neuer Schwung durch Dukic

Der Gäste-Coach brachte mit Antonio Dukic jenen Spieler, der schon gegen Kottingbrunn Entscheidendes ablieferte. Und auch diesmal brachte der Stürmer neuen Schwung. Und sorgte in Minute 57 für den Ausgleich. Doch Mannersdorfs Spanel ließ nicht locker, sorgte neuerlich für die Führung. "Wir müssen defensiv ein wenig stabiler werden", so Kogler. Die Moral stimmte aber. Denn die Gäste drehten danach auf, gliechen durch Julian Falkensteiner aus, Stefan Stradner sorgte sogar für die Führung. Ehe Falkensteiner für den 4:2-Siegtreffer sorgte. "Er wäre eigentlich schon zur Pause auszutauschen gewesen. Wie die anderen hat er sich aber die Müdigkeit aus den Beinen gelaufen", lobte Kogler die Einstellung seiner Jungs.

Die Besten:

Mannersdorf: Benjamin Spanel (Stürmer).

Gaflenz: Antonio Dukic (Stürmer), Julian Falkensteiner (zentrales Mittelfeld).

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