Zwettler Befreiungsschlag bleibt in Gaflenz nach Trainerwechsel ausaus

Nach den bisher enttäuschenden Ergebnissen wollte Zwettl in Gaflenz aus der Krise kommen. Doch das 2:2-Unentschieden half nicht wirklich dabei. Obwohl man zweimal in Führung lag, sollte es nicht mit drei Punkten klappen. Jiri Novotny und Stephan Rauchecker hatten vor 250 Zuschauern für die Zwettler Treffer gesorgt, Martin Teurezbacher und Antonio Dukic glichen für Gaflenz aus.

Dei Derbyniederlage gegen Waidhofen hatte bei Zwettl Spuren hinterlassen. Trainer Helmut Anderst legte sein Amt hin, war vom Verein auch nicht mehr umzustimmen. Wie in Zwettl üblich, hatte der Klub am Trainer trotz der schwachen Ergebnisse festgehalten. Doch Anderst wollte nicht mehr. Der bisherige Co-Trainer Markus Wimmer übernahm vorerst, coachte beim Spiel in Gaflenz. Und er sollte gleich zu Beginn der Partie Erfolg haben. Denn schon in Minute vier gingen die Gäste nach einer Standardsituation in Führung, Jiri Novotny traf zum 1:0. Die Freude wehrte aber nicht all zu lange: Martin Teurezbacher glich in Minute 18 aus. "Bei schwierigen Platzverhältnissen wollten beide Mannschaften das Spiel kontrollieren. Es war viel Stückwerk auf beiden Seite", so Gaflenz-Trainer Stefan Kogler.

Gaflenz kommt zweimal zurück

Nach der Pause sollten die Gäste erneut in Führung gehen. Wieder war es eine Standardsituation, die zum Erfolg führte. Stephan Rauchecker traf für Zwettl. Doch Gaflenz kam erneut zurück, glich durch Antonio Dukic aus. "Positiv ist, dass wir zweimal in die Partie zurückgekommen sind. In der Schlussphase hatten die Hausherren mehr vom Spiel, blieben aber ohne weiteren Torerfolg. "Da wollten wir die drei Punkte, das Remis geht aber durchaus in Ordnung", so Kogler, der mit seinen Jungs den achten Tabellenplatz absicherte. In Zwettl hingegen hilft der Punktgewinn nicht wirklich weiter. Ein Punkt liegt man nur vor dem Schlusslicht.

Die Besten:

Gaflenz: Stefan Goldnagl (Innenverteidiger).

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