Spielberichte

Spratzern macht sich das Leben selber schwer

Die Tabelle machte es vor Spielbeginn klar: Spratzern würde als Favorit in das Spiel gehen. In den 90 Minuten zeigten die Gäste auch eine ansprechende Leistung, lediglich die Chancenauswertung ließen Mannersdorf lange am Leben. Am Ende hätten die Heimischen beinahe noch einen Punkt geholt. Doch der Treffer von Lukas Mitterwachauer sollte der einzige beim 1:0 für Spratzern bleiben.

Die Gäste legten offensiv los, erspielten sich viele Anteile und fanden auch Chancen vor. So scheiterte zunächst Eggenfellner an der Stange (11.), wenig später stand Heinzl alleine vor dem Tor, schoss aber den Schlussmann an. Scnnürer mit einem Kopfball nach einer halben Stunde und wenig später mit dem Fuß sowie Benesch und Mitterwachaer hätten schon vor der Pause für den einen oder anderen Treffer sorgen müssen. "Leider haben wir es uns selbst schwer gemacht", so Spratzerns Trainer Goran Zvijerac, der zur Pause ein wenig umstellte.

Wenig Veränderung in Halbzeit zwei

Auch nach der Pause zeigte sich Spratzern überlegen, doch der eingewechselte Petrovic vergab zunächst einen riesen Sitzer. Die Führung der Gäste sollte erst in Minute 72 fallen. Petrovic scheiterte zunächst, der Nachschuss sprang von der Stange an die Latte und wieder zurück ins Feld. Dort zog Lukas Mitterwachauer aus 13 Metern ins lange Eck zum 1:0 ab. "Daraufhin haben wir unerklärlicherweise ein wenig nachgelassen", so Zvijerac. Mannersdorf ging mehr ins Risiko, fand sogar noch die Ausgleichschance vor. Knapp vor dem Ende pfiff auch noch der Schiedsrichter zwei Mannersdorfer wegen angeblichen Abseits zurück. Eine ganz knifflige Entscheidung, die einen möglichen Ausgleich verhinderte. "So haben wir noch bis zum Schluss zittern müssen. Leider haben wir nicht schon viel früher den Sack zugemacht."

Die Besten:

Spratzern: Lukas Mitterwachauer (Mittelfeld).

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