Spielberichte

Zwettl bestätigt den guten Saisonstart

Viel Freude und gute Ergebnisse waren den Fans aus Zwettl in den letzten Jahren nicht vergönnt. Umso mehr darf sich der gesamte Verein über den guten Saisonstart in dieser Landesliga-Meisterschaft freuen. Nach vier Punkten aus den ersten beiden Duellen sorgte der SC Zwettl Freitag Abend vor 350 Zuschauern für einen 4:1-Sieg über den ASV Spratzern. Mann des Spiels war Sebastian Penz mit einem Doppelpack.

Nach dem guten Saisonstart ging Zwettl mit viel Selbstvertrauen ins Spiel. Tat sich aber gegen die tief stehenden Spratzerner, die im 4-1-4-1-System agierten, schwer, Chancen zu erspielen. Spratzern lauerte auf Fehler, um mit Konter zum Erfolg zu kommen. "Sie waren da immer wieder gefährlich", so Zwettls Sportlicher Leiter Helmut Lamatsch, der mehr Spielanteile bei seiner Elf sah. Nach einer halben Stunde sollten sich die spielerischen Vorteile auch auf der Anzeigetafel bemerkbar machen. Einen Novotny-Stanglpasse drückte Sebastian Penz zum 1:0 über die Linie. Die Antwort der Gäste folgte aber prompt. Ein Pass in die Schnittstelle zu Paul Temper wurde zur perfekten Vorlage - 1:1. Als sich die Fans schon auf dem Weg zum Pausenbier machten, klingelte es doch noch einmal im Tor der Gäste. Wieder war es Penz, der traf. Nach einem langen Pass köpfelte Nemec, Torhüter Artur Mkrtichyan lenkte den Ball noch an die Latte, Penz staubte ab. "Der perfekte Zeitpunkt für einen Treffer", jubelte Lamatsch.

Einzelaktion bringt Zwettl Ruhe

Nach der Pause setzte Zwettl nach, kam durch Roman Wermke zum 3:1. Er zog von der linken Seite zur Mitte, schloss ins kurze Eck ab. "Danach hat man gemerkt, dass wir physisch noch nicht über 90 Minuten voll da sind." Spratzern übernahm das Kommando, fand zwei Sitzer vor. Doch ein Treffer sollte nicht gelingen. "Da hätte es auch 3:3 stehen können", so Lamatsch. Für den Schlusspunkt sorgte Fabian Vyhnalek, der bei einem Konter von Nemec bedient wurde, zum 4:1 einschob. "Der Sieg war etwas zu hoch, aufgrund der Spielanteile und Chancen aber verdient", fasste Lamatsch zusammen.

Die Besten:

Zwettl: David Hagmann (Innenverteidiger), Kilian Bayer (Innenverteidiger), Sebastian Penz (Flügelspieler).

 

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