Spielberichte

Ardaggers Torsperre bleibt in Kottingbrunn aufrecht

Mit fünf Spielen ohne Gegentor startete Ardagger in die Landesliga-Saison. Und auch im schwierigen Auswärtsspiel gegen Kottingbrunn sollte die Torsperre von Schlussmann David Mühlböck aufrecht bleiben. Da allerdings offensiv nicht all zu viel zu Stande kam, trennten sich die beiden Teams mit einem torlosen Unentschieden.

Die Gäste reisten mit dem Selbstvertrauen aus dem 0:0 gegen Krems nach Kottingbrunn. Doch die lange Anfahrt dürfte Ardagger nicht gut getan haben. "Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht spritzig", so Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber. Kottingbrunn brannte zwar auch kein spielerisches Feuerwerk ab, immerhin hatten die Hausherren aber die besseren Möglichkeiten. So ging in Minute 12 ein schuss zunächst knapp daneben. Wenig später knallte ein Schuss an die Latte. "Da hatten wir auch ein wenig Glück", gestand Riesenhuber. Die einzige Chance der Gäste fand Jakob Wöran vor, der einen Ball ins Aussennetz setzte.

Kaltenbrunner bearbeitet die Latte

Nach der Pause erfing sich Ardagger ein wenig, kam besser ins Spiel. Dennoch: "Es war kein gutes Spiel von beiden Mannschaften." Auch deshalb, weil beide Teams auf zahlreiche Stützen verzichten mussten. So fiel bei Ardagger die Innenverteidigung komplett aus, Kottingbrunns Trainer Andreas Haller musste sich in Halbzeit eins selbst einwechseln, da Misic mit einer Zerrung rausmusste. Die beste Chance nach der Pause hatte Innenverteidiger Franz Kaltenbrunner, der einen Freistoß aus großer Distanz an die Latte hämmerte. "Am Ende können beide Mannschaften mit dem Punkt zufrieden sein. Es war ein Unentschieden der schlechteren Sorte. So unterschiedlich können 0:0 sein. Kein Vergleich zur letzten Woche, als wir gegen Krems auch 0:0 gespielt hatten." Immerhin hielt Torhüter Mühlböck seine Torsperre.

Die Besten:

Ardagger: Franz Kaltenbrunner (Innenverteidiger).

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