Spieler der Runde

In St. Peter wurde lange auf nichts gewartet

150 Zuschauer kamen auf den Sportplatz in St. Peter, Tore bekamen sie aber keine zu sehen. Das lange Warten wurde nicht belohnt. Weil beide Defensivreihen ihre Aufgaben erledigten, die offensive Durchschlagskraft aber fehlte. Für Rohrendorf war es nach drei Niederlagen der erste Punktgewinn in der Landesliga-Rückrunde. Der noch dazu im Abstiegskampf ein ganz wichtiger sein könnte.

Extrem starker Wind und schwierige Bodenverhältnisse machten es in St. Peter nicht einfach, ein schönes Spiel zu bieten. "Der Ball ist teilweise in der Luft stehen geblieben. Wir haben vor dem Spiel noch den Platz gewalzen, dennoch war es extrem schwer zu spielen", so Sektionsleiter Andreas Döcker zu den Verhältnissen. Daher war es nicht überraschend, dass in der ersten halben Stunde nicht viel los war. Vor allem auch deshalb, weil die Gäste aus Rohrendorf nach drei Niederlagen in Folge das Hauptaugenmerk auf die Defensive legten. Und das gut machten. Sie ließen nur eine Chance von Ballwein und eine Kopfball von Schwaiger zu. Selbst kam Rohrendorf in Halbzeit eins erst in Minute 45 gefährlich vors Tor. Doch der Schuss von Christian Schragner fand nicht den Weg ins Tor.

Überschaubare Offensivleistungen

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nicht viel am Spielgeschehen. Stefan Gröbl konnte offensiv zwar für einige Akzente sorgen und auch der eingewechselte Jan Gerg brachte frischen Wind. "In den letzten 20 Minuten ist Rohrendorf etwas aktiver geworden, ohne sich aber große Chancen herauszuspielen" so Döcker. Der mit der Punkteteilung sehr gut leben konnte.

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