Team der Runde

Runde 6: Team der Runde (mit Einzelkritik)

runde_noe06.pngAuch in der 6. Runde der 1. NÖN-Landesliga standen einige spannende, aber auch torreiche Spiele am Programm. Zum Beispiel gelang St. Pölten in Mannsdorf dank einer starken Aufholjagd noch ein 2:2, während Gaflenz in letzter Minute einen Sieg gegen Schwadorf verschenkte und ebenfalls mit 2:2 remisierte. Die Favoriten Ober-Grafendorf und Bad Vöslau feierten an diesem Spieltag knappe Siege, große Überraschungen blieben also aus. Götzendorf gelang gegen Stockerau auswärts der erste Dreier und Waidhofen konnte sich daheim gegen Leobendorf durchsetzen. Welche Spieler es dieses Mal ins Team der Runde geschafft haben und ob auch Akteure von „Verlierer-Teams“ nominiert wurden, lesen Sie hier.

 
 
 
 
Das Team der Runde setzt sich aus Nominierungen der Spieler durch Trainer dieser Liga zusammen.
Die Positionen der Spieler müssen nicht zu hundert Prozent jenen entsprechen, die sie im jeweiligen Spiel auch eingenommen haben. 
 
Tor
Michael Stöckl
Das Prunkstück des ASK Bad Vöslau ist bisher zweifellos die starke Defensive rund um Keeper und Kapitän Michael Stöckl. Mit fünf Gegentreffern aus sechs Partien kassierte die Kreuz-Elf die zweitwenigsten Tore, einen maßgeblichen Anteil daran hatte der sichere Rückhalt, der sich auch in der Partie gegen Würmla (1:0 Sieg) keine Blöße gab und eine tadellose Leistung ablieferte.
Verteidigung
Michael Pischinger
Die SV Waidhofen/Thaya fuhr dank einer starken Defensivleistung den zweiten Dreier in dieser Saison ein und steht somit ganz gut da. Michael Pischinger lieferte eine starke Partie ab, ließ hinten nichts anbrennen und steht deshalb im Team der Runde 6.
Marcel Michorl
In der 6. Runde schaffte endlich auch Götzendorf den ersten Sieg. Die Stockerauer machten es der Haager-Elf zwar relativ einfach, doch trotzdem stand die Null felsenfest, auch dank einer Top-Leistung von Marcel Michorl.
Matthias Nemetz
Der Verteidiger stand gegen den starken Sturm des UFC St. Peter/Au sehr gut und traf zudem zum wichtigen 1:0. Kottingbrunn musste sich zwar am Ende mit einem Remis zufrieden geben, doch dies schmälert die Leistung von Nemetz keineswegs.
Mittelfeld

Philipp Anderlik
Im Spiel gegen St. Pölten bot der Mannsdorf-Coach Robert Haas seinen Schützling im linken Mittelfeld auf. Anderlik präsentierte sich sehr laufstark, war an etlichen Offensivaktionen beteiligt und legte auch einige gute Torchancen auf. Zudem traf er zum 1:0, was Anderlik einen Platz im Team der Runde einräumt.
Jürgen Steidl
Der Mittelfeldspieler machte im Spiel gegen Gaflenz viel Druck nach vorne, hat fast jeden Zweikampf gewonnen und so dem Spielmacher Tibor Czar viele Freiräume ermöglicht. Mit seinem Partner Munterl hielt er dank einer starken Laufarbeit und einem unendlichen Kampfgeist die Offensive der Gäste gut in Schach.
Stefan Panny
Panny war am ersten Sieg der Götzendorfer maßgeblich beteiligt, Offensiv sowie Defensiv zeigte er eine solide Leistung und krönte diese mit dem vorentscheidenden Treffer zum 3:0. 
Marco Talir
Die St. Pölten Juniors gerieten bereits vor der Pause mit 2:0 in Rückstand, doch nach der Pause kam der Umschwung. Marco Talir spielte auf der Sechserposition eine sehr gute Partie, leitete einige Angriffe ein und steht deshalb im Team der Runde.
David Peham
Der Mittelfeldakteur war Dreh- und Angelpunkt im Offensivspiel der SV Gaflenz und wirbelte die Schwadorfer-Defensive gehörig durcheinander. Zwei Tore (zum 1:0 und zum 2:1) runden die Top-Leistung von Peham ab, wenngleich Gaflenz nicht über ein 2:2 Remis hinauskam.
Sturm
Jiri Adamec
Im Spiel ATSV Ober-Grafendorf gegen Zwettl avancierte der Stürmer Jiri Adamec zum Matchwinner. Nach einem 1:0 Rückstand drehte er die Partie mit seinen zwei Treffern quasi im Alleingang und bescherte damit seiner Mannschaft den vierten Sieg in der laufenden Saison. Zudem führt Adamec nun die Torschützenliste mit sieben Treffern an, d.h. der Stürmer trifft mehr als ein Mal pro Spiel.
Thomas Steindl
Der junge Stürmer (17 Jahre) bekam aufgrund des Ausfalls von Goalgetter Leovac seine Chance und nützte diese gleich gut. Gegen Langenrohr zeigte Steindl sehr gute Ansätze im Spiel nach vorne, war viel unterwegs und krönte seine starke Leistung mit dem wichtigen 1:1 Ausgleichstreffer. 

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