Aufgrund des Länderspiels gegen Moldawien finden in der Landesliga am Freitag Abend keine Spiele statt. Dafür wartet am Samstag ein richtiger Leckerbissen. Denn die beiden Spitzenteams aus Krems und Bruck treffen im direkten Duell aufeinander. Krems könnte mit einem Sieg schon ein wenig Vorsprung auf den direkten Titelkandidaten herausholen. Leobendorf ist in Gaflenz der große Favorit.
Der Kader bei Würmla ist ohnehin nicht der größte. Nun muss Coach Johannes Neumayer auch noch auf den gesperrten Goran Antunovic verzichten. Ardagger hat ähnliche Probleme, Martin Grubhofer fehlt dort wegen der fünften gelben Karte. Bei Würmla hakt es derzeit vor allem in der Offensive. Nur Zwettl (nur ein Spiel ausgetragen) hat bisher 22017 auch nicht getroffen.
Spielertrainer Peter Balta, der zuletzt gegen Würmla traf, muss sich das Spiel in St. Peter von der Bank aus ansehen. Er ist wegen seiner fünften gelben Karte gesperrt. Beide Mannschaften sind mit sechs Punkten aus der Winterpause gekommen, wollen den positiven Lauf fortsetzen und sich endgültig dem Abstiegkampf entziehen. Im Herbst setzte sich St. Peter auswärts mit 3:1 durch.
Die Favoritenrolle ist in diesem Duell ganz klar an Leobendorf vergeben. Gaflenz zeigte sich im Vergleich zur Hinrunde aber deutlich verbessert, strahlt wieder mehr Gefahr aus. Filip Kutaj wird diesmal aber wegen einer Sperre fehlen. Das Duell im Herbst ging mit 7:2 für Leobendorf aus. Keine guten Erinnerungen für die Kogler-Elf.
Stripfing droht bei einer Niederlage der Absturz in der Tabelle. Die Mannschaft spielt ohnehin schon deutlich unter den Erwartungen, ist gegen Haitzendorf daher gefordert, muss zudem ohne Sascha Pichler (Sperre) auskommen. Haitzendorf verlor durch die Niederlage in der Vorwoche den Anschluss an oben.
Samstag Abend geht es für beide Mannschaften um viel. Im Spitzenspiel der Landesliga ist vor allem Bruck unter Druck, das bei einer NIederlage den Anschluss ein wenig verlieren würde. Sadovic und Co zeigten sich zuletzt trotz des Sieges noch nicht in jener Verfassung, in der sie Trainer Günter Gabriel gerne hätte. Das Duell im Herbst ging mit 4:0 für Krems aus.
Zwettl holte sich mit dem torlosen Remis gegen Zwettl Selbstvertrauen, möchte nun mit Retz den nächsten "Großen" zum Stolpern bringen. Retz ist aber auswärts das beste Team der Liga, gewann sechs der sieben Spiele in der Fremde und ist zudem noch ungeschlagen. Vor allem die schnellen Spieler in der Offensive machen Retz auswärts so stark.
Langenrohr muss langsam wieder in die Spur zurück finden. Die vielen Abgänge in der Winterpause haben die Aufgabe für Trainer August Baumühlner nicht gerade einfacher gemacht. Die bisherige Heimstärke ist Langenrohr auch abhanden gekommen. Nur zwei der bisherigen acht Duelle auf der eigenen Anlage konnten gewonnen werden. Spratzern weißt auswärts die selbe Bilanz auf.
Fraglich bei Rohrendorf ist weiterhin Christian Schragner, der sich im Spiel gegen Leobendorf verletzte. Ansonsten herrscht beim Tabellenschlusslicht nach dem Punktgewinn in Retz Aufbruchstimmung. Davon ist man in Kottingbrunn ein Stück entfernt. Wenngleich Trainer Zejlko Ristic zuversichtlich in die Zukunft blickt. Er sah schon gegen Stripfing eine Steigerung seines Teams, ist jetzt heiß auf drei Punkte.
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