Endlich ist es wieder soweit! Die Landesliga startet in die neue Saison. Und bringt mit Leobendorf, Retz, Krems und Stripfing die selben Favoriten wie in der Vorsaison mit. Vor allem Leobendorf wirkt vom Kader her stark, hat mit Sascha Laschet auch einen ligaerfahrenen Trainer.
Spratzern hat einige Stammspieler aus der letzten Saison abgegeben, mit Vahid Kapidzic einen neuen Trainer an Bord. Ob die Vorbereitungszeit reichte um die Mannschaft optimal einzustellen. In Zwettl blieb vieles beim Alten. Nur punktuell wurden Änderungen vorgenommen. Die Qualität der Mannschaft sollte reichen, um das Auftaktspiel der Landesliga zu gewinnen.
Das letzte direkte Aufeinandertreffen gewann Leobendorf in einer Hitzeschlacht mit 3:1. Auch diesmal sind die Gäste der große Favorit. Bis auf Petar Erstic, der sich einen Schlüsselbeinbruch zuzog, kann Leobendorfs neuer Trainer Sascha Laschet auf den ganzen Kader bauen. Langenrohr gab im Sommer wichtige Spieler her, wird es heuer generell schwer haben.
Bei Kottingbrunn ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Trainer Andreas Haller musste in der Vorbereitung rund ein Dutzend neuer Spieler integrieren, sich selbst als neuer Coach erst einen Überblick verschaffen. Bei Ardagger ist nach dem Abgang von Torjäger Sadriu in der Offensive ein Fragezeichen. Der neue Legionär wurde zwar getestet, sein Können muss er aber erst in der Liga beweisen.
Waidhofen hat eine ruhige Transferzeit verbracht, vertraut weiterhin auf das alte Trainerteam um Peter Balta und Witold Sikorski. Zum Auftakt ist der SV aber klarer Außenseiter gegen einen der Titelkandidaten. Krems braucht einen guten Start, um gleich zu Beginn vorne dabei zu sein. Frenkie Schinkels und Harald Hummel sind das neue Trainerteam.
Der Aufsteiger aus Scheiblingkirchen baut auf den Kader der Vorsaison, verstärkte sich nur an wenigen Positionen. Der Verein macht mit dem großen "Geld um sich werfen" in der Landesliga nicht mit. Bei den Gästen aus Rohrendorf, die ein sensationelles Frühjahr spielten, muss erst der Abgang von Offensivspieler Malcharek verkraftet werden.
Stripfing möchte heuer ganz oben mitspielen. Der Kader sollte auch gut genug sein. Nun kommt es darauf an, was der neue Coach Erwin Cseh daraus macht. Die beiden Duelle in der Vorsaison entschied Stripfing jeweils für sich. Gaflenz hat im Frühjahr aber bereits gezeigt, dass man auch die Großen ärgern kann. Zudem wurde im Sommer ordentlich eingekauft.
St. Peter wollte sich vor allem in der Offensive breiter aufstellen, holte mit Marco Moser einen der besten Torjäger der 2. Landesliga West. Ob das reichen wird, um die starke Auswärtsmannschaft aus Retz zu besiegen? Retz gilt nicht gerade als Lieblingsgegner. In den letzten drei Partien gelang kein Punktgewinn bei einem Torverhältnis von 1:14.
Haitzendorf muss möglichst rasch das Frühjahr abhaken, in dem nicht viel zusammen lief. Auch in der Transferzeit wurden keine allzu großen Sprünge gemacht. Bei Aufsteiger Rohrbach vertraut man einerseits auf die Meistereuphorie, andererseits auf Trainer Dabilor Kovacevic. Er soll, wie bereits in den letzten Jahren, für den Erfolg sorgen.
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