Der vierte Landesliga-Spieltag ist schön über das ganze Wochenende aufgeteilt. Tabellenführer Krems ist erst am Samstag im Einsatz. Bereits am Freitag sind Waidhofen und Kottingbrunn auf die ersten Punkte aus. Spannend ist auch das Duell zwischen Aufsteiger Scheiblingkirchen und Vizemeister Leobendorf. Die Partie findet ebenso sonntags statt wie Haitzendorf gegen Gaflenz.
Waidhofen steht nicht nur bei null Punkten, sondern auch unter Druck. Denn der verpatzte Saisonstart darf gegen Ardagger keine Fortsetzung finden. In den letzten Duell der beiden Teams ging es immer knapp zur Sache. Im Juni wurden die Punkte geteilt. Ardagger fühlt sich auswärts wohl, kann auf ein ausgeklügeltes Kontersystem bauen.
Langenrohr ist ein wenig die Wundertüte der Liga. Die Baumühlner-Elf hat schon gezeigt, dass man Top-Teams schlagen kann, aber auch immer für eine Niederlage gut ist. Kottingbrunn wartet noch auf den ersten Punkt, hat beim kampfkräftigen Gegner sicherlich Vorteile im spielerischen Bereich. Die müssen aber erst in Tore umgemünzt werden.
Der Aufsteiger aus Rohrbach zeigte bereits seine Qualitäten, wartet nach zwei Unentschieden aber immer noch auf den ersten Punkt. Ganz zufrieden kann man daher mit den Ergebnissen noch nicht sein. Vor allem deshalb, weil mehr möglich gewesen wäre. In Zwettl fehlt auch noch die Konstanz. Für die Plazibat-Elf ist es bereits das dritte Heimspiel in Folge.
Krems startet ohne Fehl und Tadel in die Saison, hat nach drei Runden ebenso viele Punkte Vorsprung auf die ersten Verfolger. Gegen St. Peter sind die Erinnerungen gut. Im Frühjahr holte man auswärts einen Punkt, davor siegte man zwei Mal zuhause. Der UFC musste zuletzt eine bittere Niederalge in Gaflenz hinnehmen. Speziell daheim ist St. Peter aber nicht zu unterschätzen.
Mit dem Minimalsieg über Haitzendorf ist Retz endgültig in der Liga angekommen. Wo Spratzern bereits seit Runde eins ist. Die Elf vom neuen Trainer Vahid Kapidzic hat noch nicht verloren, ist die positive Überraschung des Saisonstarts. Trotz einiger Abgänge steht man vor allem in der Defensive gut.
Zwei Teams mit guter Form treffen Samstag Nachmittag aufeinander. Die Niederlage in Krems beunruhigte Trainer Erwin Cseh überhaupt nicht. Weil sein Team starken Fußball zeigte, sich durch individuelle Fehler um die Früchte der Arbeit brachte. Gegen Rohrendorf gab es erst zwei direkte Duelle: 4:1-Sieg und 2:2-Remis.
Haitzendorf schloss an das schwache Frühjahr an, kommt auch im Herbst nicht richtig in die Gänge. Wenngleich man zweimal nur mit einem Tor Unterschied verlor. In der Offensive ist derzeit die Schwachstelle zu finden. Weil Torjäger Stefan Gruber auch nicht alle Tore schießen kann. Apropos Torjäger: Gaflenz-Stürmer Juraj Halenar hält schon bei sechs Treffern.
Der Aufsteiger gegen den Titelkandidaten und Vizemeister. Leobendorf geht aufgrund der höheren individuellen Qualität als Favorit ins Spiel. Doch die muss nicht immer siegen. Gegen Kottingbrunn zeigte sic h der SVL solide, hat aber noch sicher Potenzial nach oben. In Scheiblingkirchen kann man mit dem Saisonstart durchaus zufrieden sein. Der Aufsteiger präsentierte sich stark.
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