Drei Mannschaften mit 59 Punkten an der Landesliga-Spitze. Da hört sich sogar bei den coolsten Fans der Spaß auf. Aber wo! Jetzt geht der Spaß erst richtig los. Bereits am Mittwoch startet die 28. Runde mit dem Duell Zwettl gegen Waidhofen, am Wochenende sind die Titelfavoriten dran.
Bereits am Mittwoch Abend kommen sich Zwettl und Waidhofen in die Quere. Dabei kommen vor allem bei den Zwettlern gute Erinnerungen auf. Denn in den letzten drei direkten Duellen holte die Plazibat-Elf neun Punkte, erzielte dabei 12 Treffer. Außerdem scheint die Form bei den Gästen wieder nach unten zu gehen. Zuletzt stimmten die Ergebnisse nicht mehr.
Krems hat den Titelkampf immer noch nicht aufgegeben, wenngleich die Ausgangslage natürlich denkbar schlecht ist. Zwei Zähler liegt man nur hinter dem Ersten. Das Problem: Insgesamt müssten alle drei Teams vor Krems noch patzen. Der Dreier daheim gegen Ardagger sollte zumindest laut Statistik nicht zum großen Problem werden. Allerdings sind die Gäste immer für eine Überraschung gut.
Seit Wochen brennt in Rohrendorf der Hut. Zudem fehlt diesmal Patrick Pfaller wegen einer Sperre. Dass man nach dem Sieg in Gaflenz gegen Krems wieder in alte Muster zurückfiel, bringt Trainer Voglsinger neue Sorgenfalten. Langenrohr gab zuletzt zumindest defensiv wieder ein Lebenszeichen ab. Im Herbst siegte Rohrendorf mit 3:2.
Rohrbach hat mit Scheiblingkirchen noch eine Rechnung offen. Schließlich verlor man im Herbst nur denkbar knapp mit 0:1. Ein Sieg im Heimspiel würde Rohrbach jede Menge Erleichterung im Abstiegskampf bringen. Wie man Scheiblingkirchen biegen kann, zeigte Spratzern vor zwei Wochen vor. Die Qualität sollte Rohrbach eigentlich auch mitbringen.
Für beide Mannschaften geht es um viel. Spratzern holte aus den letzten beiden Partien sechs Punkte, kassierte dabei keinen Treffer. Dennoch ist sich jeder über die Favoritenrolle der Stripfinger bewusst. Die unter Trainer Erwin Cseh zu alter Stärke fanden, im Titelkampf drei Punkte fix eingerechnet haben. Und laut Statistik auch klarer Favorit sind.
Während bei Leobendorf Peter Zöch nach seiner Sperre wieder zurück kommt, fehlt diesmal Florian Koppensteiner. Was es für Gäste-Trainer Sascha Laschet nicht einfacher macht. Allerdings müsste zwei Runden vor Schluss einerseits genügend Wille, andererseits auch genügend Qualität im Kader stecken, um Gaflenz auswärts irgendwie zu biegen.
Für Retz wird es im Titelkampf ganz schwer. Weil man von den drei Top-Teams die schlechteste Tordifferenz aufweist. Zudem hat man mit Kottingbrunn einen hammerschweren Gegner vor der Brust. Mit Christoph Rapp muss bei Retz zude ein Spieler wegen Sperre pausieren. Ausgerechnet im Duell der beiden stärksten Rückrundenmannschaften.
Für Haitzendorf geht es in diesem Spiel um alles. Drei Punkte müssen her egal wie. Dessen sind sich die Spieler auch bewusst. Mit einem Sieg könnte man sich vom Abstiegsplatz entfernen, solange die Konkurrenz mitspielt. Helfen könnte dabei die Sperre von St. Peters Kevin Schörghuber. Die Gäste holten in der Rückrunde drei Punkte weniger als Haitzendorf.
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