Unermüdlich geht es in der Landesliga weiter. Nach den beiden Auftaktrunden wartet auf die Klubs das dritte Spiel binnen einer Woche. Wer kann die körperlichen Belastungen am besten wegstecken. Bisher haben sich die Favoriten aus Retz und Stripfing ebenso schadlos gezeigt wie Gaflenz.
Was ist los mit Spratzern? Nach zwei Spielen heulen schon wieder die Alarmglocken. Anders als in Waidhofen, wo man mit der Leistung in Kottingbrunn zufrieden sein konnte. Waidhofen gilt aber als Lieblingsgegner von Spratzern. In der Vorsaison setzte sich der ASV in beiden Duellen ohne Gegentore durch.
Im Spitzenspiel der Runde wartet auf Stripfing erstmals in dieser Saison ein richtiger Gradmesser. Selbiges gilt für Krems. Beide Mannschaften scheinen stark in Form zu sein, haben Torjäger in ihren Reihen. Benjamin Sulimani traf für Stripfing bereits viermal, Krems-Neuzugang Yannick Schibany stellte sich mit drei Toren in zwei Spielen vor.
St. Peter musste sich zweimal in Folge mit 0:1 geschlagen geben. Ein bitterer Saisonstart für den UFC, der sich gegen Scheiblingkirchen fangen möchte. Die Gäste hingegen sind bisher ungeschlagen, haben in der letzten Saison beide direkten Duelle gewonnen. Und zwar auf spektakuläre Art und Weise: 8:2 und 5:1.
Retz scheint schon zu Beginn der Saison richtig gut in Fahrt zu sein. Nach zwei Siegen geht die Eichhorn-Elf auch in Rohrbach als Favorit ins Spiel. In den beiden direkten Duellen holte Rohrbach gegen den Titelkandidaten einen Punkt. Mit dem Heimvorteil im Rücken ist die Kovacevic-Elf aber heiß auf eine Überraschung.
Nach dem guten Auftakt in Krems ist Zwettl von Stripfing auf den Boden der Realität zurückgeholt worden. Gegen Kilb gab es noch kein direktes Duell. Der Aufsteiger ist im absoluten Hoch. Nach dem zweiten 1:0-Sieg in Folge will das Team von Trainer Wieser mehr. In Zwettl kann das aber auch nach hinten losgehen.
Kottingbrunn braucht noch Zeit, um in Topform zu kommen. Gegen Waidhofen erspielte sich die Haller-Elf zwar schon eine Vielzahl von Chancen, es geht aber noch besser. Das will der ASK nach der durchwachsenen Vorbereitung nun gegen Rohrendorf zeigen. In der Vorsaison holte sich jede Mannschaft im direkten Duell einen Sieg.
Ortmann bekam von Retz deutlich die Grenzen aufgezeigt. Der Aufsteiger war vor allem in Halbzeit eins ein wenig mit der individuellen Qualität des Top-Teams überfordert. Gegen Langenrohr dürfen sich die Fans auf eine ausgeglichenere Partie einstellen. Das letzte direkte Duell der beiden Teams gab es in der Saison 2008/09.
Gaflenz zählt nicht gerade zu den Lieblingsgegnern. Denn Ardagger verlor die letzten Duelle allesamt. So wie auch die beiden bisherigen in dieser Saison, wenn auch mit viel Pech. Das Glück hat derzeti Gaflenz gepachtet. Zweimal setzte man sich mit einem Tor Unterschied durch. Daher gilt die Kogler-Elf auch in Ardagger als leichter Favorit.
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