Die fünfte Landesliga-Runde hat mit Stripfing gegen Retz einen richtigen Schlager zu bieten. Für Krems geht es daheim gegen Kilb darum, den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Im Tabellenkeller steht speziell für Zwettl ein ganz wichtiger Termin an. Trainer Christian Karl sitzt zum ersten Mal in Zwettl auf der Betreuerbank.
Waidhofen kann auf die Heimstärke vertrauen, holte zuhause alle sechs Punkte. Auswärts lief es noch gar nicht für die Lamatsch-Elf. St. Peter enttäuschte bisher, verlor dreimal mit einem Tor Unterschied. Ein Sieg wäre extrem wichtig, um den Weg ins Tabellenmittelfeld zu finden. In der Vorsaison setzte sich jeweils das Heimteam durch.
Gaflenz ist neben Stripfing und Scheiblingkirchen noch ungeschlagen, geht auch in Ortmann als Favorit ins Spiel. Vor allem deshalb, weil Trainer Stefan Kogler sowohl defensiv als auch offensiv gleichermaßen hohe Qualität im Kader hat. Die letzten Aufeinandertreffen der Mannschaften gab es in der Saison 2008/09. Da siegte jeweils Gaflenz mit 4:1.
Keine guten Erinnerungen hat Rohrbach an das letzte Heimspiel gegen Langenrohr. Denn da setzte es eine 1:5-Niederlage. Damals mit dabei: Robert Sivric. Diesmal aber nicht. Denn er sah zuletzt die gelb-rote Karte, sitzt daher diesmal eine Sperre ab. Für Langenrohr geht es in der fünften Runde sogar um die Tabellenführung.
2014 gab es das letzte direkte Duell in einem Bewerbsspiel. Damals gewann Krems auswärts mit 5:0. 2015 und 2017 gab es Freundschaftsspiele. Jedes Mal gewann Krems hoch. Dass es diesmal enger werden könnte, deuten die ersten vier Spiele dieser Landesliga-Saison an. Da überzeugte vor allem der Aufsteiger.
Für Christian Karl steht die Heimpremiere in Zwettl an. Die soll mit einem Sieg gekrönt werden. Der auch bitter notwendig ist. Denn Zwettl steht nach vier Runden an der letzten Tabellenstelle. Die direkten Duelle in der Vorsaison waren von Spannung geprägt. Scheiblingkirchen holte vier der sechs möglichen Punkte.
Nach dem Duell in Kottingbrunn müssen diesmal gegen Rohrendorf gleich zwei Ardagger-Spieler zusehen. Franz Kaltenbrunner und Thomas Steindl sitzen ihre Sperren ab. Für beide Mannschaften kommt ein richtungsweisendes Spiel zu. Denn der Verlierer würde sich endgültig im Tabellenkeller festsetzen.
Einen besonders unnötigen, wenn auch harten Ausschluss holte sich Retz-Mittelfeldspieler Christopher Ledineg zuletzt ein, verpasst damit das Spitzenspiel gegen Stripfing. Bei den Hausherren hatte Trainer Erwin Cseh angeblich ein Angebot aus dem Profibereich, sagte aber ab und bleibt somit weiterhin dem Aufstiegskandidaten erhalten.
In Spratzern ist trotz des eines Sieges nach vier Runden keine Ruhe, der Hut brennt. Weil man vor allem defensiv (13 Gegentore) Schwächen aufweist. Kottingbrunn hingegen zeigte einen soliden Saisonstart, spielt wie erwartet in der Tabelle oben mit. Die Favoritenrolle liegt klar bei den Gästen, die aber gewarnt sind: In Spratzern ist es für alle Teams unangenehm zu spielen.
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