Das Beste kommt zum Schluss. Das trifft diesmal auch auf die Landesliga zu. Denn das Spitzenspiel zwischen Stripfing und Gaflenz wird erst Samstag Abend ausgetragen. Dabei gehen die Heimischen als leichte Favoriten ins Spiel. Wenngleich Gaflenz vor allem in der Offensive nicht zu unterschätzen ist.
Zweimal in Folge kassierte St. Peter keinen Gegentreffer. "Jetzt wollen wir gegen Spratzern aber endlich mal drei Punkte holen", so Sektionsleiter Andreas Döcker. Doch Spratzern kommt mit dem Selbstvertrauen eines Heimsieges. Wenngleich spielerisch noch immer viel Potenzial nach oben vorhanden ist.
Im Spitzenspiel der Landesliga wird es erst Samstag Abend spannend. Beide Mannschaften zählen vor allem spielerisch zu den Top-Teams. Stripfing kann sich zudem auf eine stabile Defensive verlassen, kassierte in acht Spielen erst vier Gegentreffer. Gaflenz hat seine Stärken hingegen in der Offensive. Kein Team traf heuer öfter.
Beide Mannschaften mussten in der Vorwoche bittere Niederlagen hinnehmen. Die Gäste aus Rohrendorf warten auswärts noch auf den ersten Sieg, Ortmann holte vier seiner fünf Punkte auf der eigenen Anlage. Von einer Favoritenrolle kann aber nicht die Rede sein. Beide Teams stehen nämlich gleichermaßen unter Druck.
Nach dem Sieg in Gaflenz herrscht Aufbruchstimmung bei Zwettl. Da macht es auch fast nichts aus, dass Stefan Gruber weiterhin gesperrt ist. Bei Kottingbrunn hängen die Köpfe hingegen tief. Vor allem, weil man gegen Rohrbach nicht die spielerischen Lösungen fand. Zudem kam das alte Problem der Chancenauswertung hinzu.
Nach dem tollen Saisonstart ist nun Sand im Kilber Getriebe. Gegen Langenrohr soll die Trendwende erfolgen. Doch der SV zeigte bisher, dass man nicht nur kämpferisch gewohnt stark ist, sondern auch spielerisch zulegen konnte. Auswärts hat Langenrohr bislang eine ausgeglichene Bilanz, Kilb holte zuhause erst einen Sieg.
Krems nimmt langsam Fahrt auf. Der Sieg gegen Langenrohr spülte die Kremser auch in der Tabelle weiter nach oben. Dennoch sollte man in der Wachau nicht in zu großen Optimismus verfallen. Mit einer zu hoch getragenen Nase kann man leicht hinfallen. Wenngleich Waidhofen spielerisch nicht zu den Top-Teams zählt, mit Stürmer Horvath aber eine unheimlich gefährliche Waffe hat.
Rohrbach belohnte sich in Kottingbrunn für eine disziplinierte Leistung. Und will den Trend auch gegen Ardagger fortsetzen. Die Gäste sind aber vor allem körperlich präsent, zeigten sich zuletzt auch defensiv stabil. Nur im Angriff ist Ardagger eher ein laues Lüftchen. Das ist man aber schon aus dem letzten Jahr gewohnt.
Mario Felber hält mittlerweile bei fünf gelben Karten, muss daher gegen Retz eine Sperre absitzen. Was es für Scheiblingkirchen nicht leichter macht. "Am Weinlesefest möchten wir natürlich unsere beste Leistung abrufen", so Retz-Sektionsleiter Werner Schmöllerl, der mit großem Publikumsinteresse rechnet.
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