Die Herbstsaison in der Landesliga biegt schon wieder auf die Zielgerade ein, hat aber noch einen richtigen Schlager zu bieten. Denn Krems ist in Gaflenz zu Gast, kämpft um den Fortbestand der tollen Erfolgsserie. Bei Gaflenz ist hingegen etwas der Wurm drin. Das zweite Top-Duell gibt es in Kottingbrunn, wo Tabellenführer Stripfing zu Gast ist.
Der Statistik nach ist Scheiblingkirchen klar zu favorisieren. So wie in der Vorsaison, als die Husar-Elf ihrer Favoritenrolle gerecht wurde, sowohl in Rohrendorf als auch daheim das direkte Duell gewann. Rohrendorf hat zuhause eine ausgeglichene Bilanz (2,0,2), ebenso wie Scheiblingkirchen in der Fremde (2,1,2).
Beide Mannschaften stecken in der unteren Tabellenhälfte fest. Umso wichtiger sind Punkte im direkten Duell. In der Vorsaison holte Zwettl vier der sechs möglichen Zähler. Außerdem machte Zwettl bisher alle vier Saisonpunkte in der Fremde. Was spricht für Ardagger? Nur, dass heuer erst eine von fünf Heimpartien verloren wurde.
Für Stripfing wird das Duell in Kottingbrunn eine richtige Herausforderung. Beide Mannschaft lieben den gepflegten Fußball. Da kommen die Fans bestimmt auf ihre Rechnung. Nicht dabei sein wird Martin Husar, der eine Sperre absitzt. Einen Favoriten in dieser Partie kann man nicht ausmachen. Beide Teams kämpfen um den Titel.
Nach seiner unnötigen gelb-roten Karte muss Retz-Stürmer Libor Zondra zuschauen. Bitter gegen Langenrohr, das auf der eigenen Anlage wieder die kämpferische Stärke ausspielen will. Retz kommt eher über das spielerische Element, gilt in der Partie als leichter Favorit. Vor allem, weil es bei Langenrohr zuletzt nicht nach Wunsch lief.
Mit Michal Penaska fehlt Waidhofen ein wichtiger Spieler. Er sah zuletzt die fünfte gelbe Karte. Direkte Duelle zwischen den beiden Mannschaften hat es bislang nicht gegeben. Während Waidhofen zuletzt zwei Niederlagen gegen richtig starke Gegner einstecken musste, möchte Kilb den Schwung aus dem Heimsieg gegen Langenrohr mitnehmen.
In Spratzern läuft es weiterhin nicht nach Wunsch. Da passt es natürlich überhaupt nicht, dass zur ohnehin schon angespannten personellen Situation auch noch Michael Brownlow gesperrt ist. In der Vorsaison trennten sich die beiden Mannschaften jeweils mit einem Unentschieden. Für Rohrbach spricht die aktuelle Formkurve.
Gaflenz holte auf der eigenen Anlage zwölf Punkte, gilt generell als heimstark. Die letzten Ergebnisse waren aber nicht gerade vielversprechend. Drei Mal in Folge konnte die Kogler-Elf nicht gewinnen. Krems hingegen schwimmt auf der Erfolgswelle, kommt mit viel Selbstvertrauen zum Spitzenspiel der zehnten Runde.
In St. Peter herrscht nach dem ersten Saisonsieg in der Vorwoche Aufbruchstimmung. Diese will man nützen, um sich endlich ein wenig Luft im Tabellenkeller zu verschaffen. Doch auch Ortmann steckt noch unten fest, benötigt die Punkte ebenso. Direkte Duelle hat es zwischen diesen beiden Mannschaften noch keine gegeben.
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.