Die 12. Runde steht ganz im Zeichen der Wiedergutmachung. Denn Stripfing muss nach dem Patzer gegen Ardagger nachlegen, Retz und Gaflenz haben im direkten Duell einiges aus den letzten Wochen zu verbessern. Eines ist auf jeden Fall schon vor dieser Runde klar: Stripfing wird auch danach Tabellenführer sein.
In Rohrendorf scheint der Wurm drin zu sein. Aber auch in Langenrohr läuft es nicht rund. Beide Mannschaften blieben zuletzt hinter den Erwartungen. Rohrendorf konnte daheim erst zweimal gewinnen, Langenrohr auswärts ebenso oft. In der Vorsaison ging in den direkten Duellen jeweils die Heimmannschaft als Sieger vom Platz.
Ardaggers Punktgewinn in Stripfing war wohl eine der größten Sensationen der heurigen Landesliga-Saison. Nun hat man mit Krems einen ähnlich starken Gegner. Auf der heimischen Anlage verlor Ardagger erst einmal, Krems holte in der Fremde zehn Punkte. Und hat eine stolze Serie zu verteidigen. Die letzten fünf Partien hat man allesamt gewonnen.
Zwettl holte auswärts viermal soviele Punkte wie zuhause. Das liegt daran, dass man daheim erst ein Remis holte. Ortmann hingegen kann mit der bisherigen Saison zufrieden sein. Auf der eigenen Anlage gewann man jedes zweite Spiel. Gegen Zwettl ist man aufgrund der Unform der Zwettler leichter Favorit.
Der Kilber Stefan Strohner ist der einzige Landesliga-Spieler, der in der 12 Runde eine Sperre absitzt. Die Gäste können aber auf eine gute Hinrunde zurückschauen, haben die Erwartungen mehr als erfüllt. Anders die Situation in Kottingbrunn, wo zuletzt der Schwung gegen die starken Gegner ein wenig verloren ging. Der Zug nach ganz oben ist ohne die Haller-Elf abgefahren.
In Spratzern ist es immer unangenehm zu spielen. Für jeden Gegner. Das mussten heuer vier der fünf Mannschaften feststellen, die dort nicht gewonnen haben. Stripfing ist aber ein anderes Kaliber, ist überall Favorit. Trotz des Ausrutschers in der Vorwoche gegen Ardagger. Bei dem man erstmals in der Saison auch defensiv nicht stabil genug war.
Zwei Duelle hat es zwischen diesen beiden Mannschaften bislang gegeben, Rohrbach holte dabei nur einen Punkt. Für St. Peter ist es daheim bisher noch nicht nach Wunsch gelaufen. Mit zwei Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen hat man eine ausgeglichene Heimbilanz. Die gegen Rohrbach aufgrund der aktuellen Formkurve positiv ausgebaut werden könnte.
Vor wenigen Wochen wäre dieses Duelle noch ohne Zweifel ein richtiger Schlager gewesen. Doch beide Teams gaben zuletzt ungewöhnlich viele Punkte ab. An die direkten Duelle denkt man in Gaflenz nicht so gerne. Die letzten drei wurden allesamt verloren. Noch schlimmer ist die aktuelle Serie: Seit fünf Spielen wartet man auf einen Sieg, seit vier auf einen Punkt.
Niemand hatte sich Waidhofen in der Tabelle so weit oben vorgestellt. Nicht einmal die Waidhofner selbst. Gegen Scheiblingkirchen kommt es daher zum Spitzenspiel der Runde, wenn man nach den Tabellenpositionen geht. Dabei gibt es wohl keinen Favoriten auszumachen. Denn Waidhofen verlor daheim erst eine Partie, Scheiblingkirchen ist nach Stripfing die auswärtsstärkste Truppe der Liga.
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