Nach fast vier Monaten läuft die Kugel in der Landesliga wieder. Die 16. Runde hat es gleich in sich. Denn mit Retz und Rohrbach treffen gleich zwei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel aufeinander. Und auch im Abstiegskampf gibt es vom ersten Spiel weg keinen Punkt zu verschenken.
Große Veränderungen gab es im Winter in Waidhofen. Trainer Peter Balta, der selbst spielt, muss eine Mannschaft formen, die rasch Punkte holt. Mit Ardagger ist aber nicht gut Kirschen essen. Der aggressive Spielstil und die Power in der Offensive haben im Herbst zum Erfolg geführt. So auch im direkten Duell mit Waidhofen, das Ardagger mit 4:1 gewann.
Krems wird von einigen Trainern noch immer als Titelkandidat gesehen. Gegen Spratzern müssen drei Punkte her, will man oben mitspielen. Im Herbst setzte sich der SC auswärts mit 3:0 durch. Spratzern hat sich im Winter neu aufgestellt. Ob die Mannschaft schon so weit ist, um Krems zu fordern? Zeit bleibt jedenfalls nicht viel. Denn es gibt im Abstiegskampf jede Menge Punkte auf die Konkurrenz aufzuholen.
Nur zwei Siege aus sieben Heimspielen. Keine gute Bilanz für die abstiegsbedrohten Zwettler, die sich aber im Winter gut verstärkten. Die Bilanz kann von Mannersdorf auswärts aber sogar noch unterboten werden. Denn die Elf von Neo-Trainer Wachter holte nur einen Sieg aus sieben Spielen. "Der erste Eindruck von der Mannschaft ist gut", so Wachter.
Beide Teams sind noch voll im Abstiegskampf der Liga involviert. In Schrems werfen die Abgänge ihrer starken Offensivspieler viele Fragezeichen auf. Langenrohr holte im Herbst nur zwei Saisonsieg, hatte vor allem in der Offensive Probleme. Im Herbst entschied Schrems das direkte Aufeinandertreffen mit 3:1 für sich. Bei den Gästen ist Werner Würzler gesperrt.
Keine leichte Aufgabe wartet auf Tabellenführer Retz. Denn mit Rohrbach kommt die positive Überraschungsmannschaft des Herbstes. "Ein unangenehmer Gegner", so Trainer Robert Haas, der genau weiß, dass es eine schwierige Aufgabe wird. Für Rohrbach gilt "verlieren verboten", will man noch ein Wort um den Titel mitreden.
Die Juniors aus St. Pölten werden von vielen Trainern als Titelkandidat Nummer eins gesehen. In Kilb hängen die Trauben aber hoch. Denn die Kilber haben daheim noch kein Saisonduell verloren. Das letzte direkte Aufeinandertreffen entschied St. Pölten mit 2:0 für sich. "Wir sind bereit für die Rückrunde", so SKN-Trainer Johannes Neumayer.
Ortmann muss auf den gesperrten Martin Holzer verzichten. Nicht der einzige Grund, warum man in Scheiblingkirchen als Außenseiter antritt. Beide Teams verhielten sich in der Transferzeit zurückhaltend. Gerne erinnern sich die Zuschauer noch an das letzte Duell der beiden Mannschaften. Da setzte sich Scheiblingkirchen in einer spektakulären Partie mit 5:3 durch.
Kottingbrunn gilt als einer der großen drei Titelkandidaten. "Wir hatten eine typische Vorbereitung. Es waren sehr gute und sehr miese Spiele dabei", resümiert Trainer Andreas Haller. Gaflenz ist aufgrund der Neuzugänge nur schwer einzuschätzen. Auswärts klappte es im Herbst nicht nach Wunsch. Da holte man nut sieben Punkte aus sieben Spielen. Mit Tobias Hudl hat der neue Coach einen Spieler mit Sperre im Kader.
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