Für einige Vereine der Landesliga könnten die Spiele vom Wochenende die letzten für längere Zeit vor Zuschauern sein. Denn einige Klubs liegen in orangen Bezirken, müssen ab 5. Oktober vor leeren Rängen spielen. Ein Platzwahltausch wird vom Verband aber als Alternative angeboten.
Nach einer langen spielfreien Zeit geht es für Retz gleich mit einem Schlagerspiel los. Denn man trifft auf den Tabellenführer Scheiblingkirchen. Wenngleich die Tabelle derzeit nicht ganz die Wahrheit spricht. Denn nach Verlustpunkten wre sogar Retz an der Spitze. Denn die Weinviertler sind die einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga.
Die Juniors sind nach gute Saisonstart zuletzt etwas zurückgefallen, kassierten drei Niederlagen in Folge. Dieser Abwärtstrend soll sich nun ändern, da wieder einige Spieler von ihrer Corona-Pause zurückkommen. In Kilb ist man mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Vor allem deshalb, weil man sich in einer Phase befindet, in der die stärksten Gegner der Liga warten.
In Spratzern ist der Flow von den ersten Spielen ein wenig verloren gegangen. Obwohl man auch gegen Langenrohr sehr gute Phasen im Spiel hatte, verpasste man die Punkte. Gegen Mannersdorf ist die Zvijerac-Elf aber großer Favorit. Spielerisch ist man klar überlegen, kämpferisch kann Mannersdorf aber dagegen halten. Das müssen sie auch ...
In Ardagger hat man das Toreschießen nicht verlernt. 10 Treffer in den letzten beiden Partien geben Anlass, dass es auch gegen Schrems kein Langeweiler wird. Zumal Schrems ebenso immer für Tore gut ist, diesmal aber auf Spielmacher Marek Jungr verzichten muss, der zuletzt die rote Karte sah. Ein herber Verlust für die Schremser.
In Krems geht es langsam aufwärts, was die beiden Siege zuletzt bewiesen. Wenngleich die Leistung gegen Waidhofen keinesfalls berauschend war. Gegen Zwettl muss eine deutliche Steigerung her. Vor allem deshalb, weil die Waldviertler langsam ebenso in Schwung kommen, mit Dennis Schmutz einen gefährlichen Offensivmann in den Reihen haben.
Platz 12 nach vier Spielen - in Kottingbrunn ist man mit ganz anderen Erwartungen in die Saison gestartet. Alles andere als ein Heimsieg über Waidhofen wäre eine riesen Sensation. Die Hausherren sind in allen Belangen überlegen, können sich nur selber schlagen. Waidhofen muss langsam aufpassen, den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren.
Die gute Transferzeit in Langenrohr hat sich ausgezahlt, das Team spielt in der Liga ganz vorne mit. Nun hat man mit Rohrbach aber einen gefährlichen Gegner vor sich. Denn ein Trainerwechsel, wie er gerade beim USC stattfand, ist sicherlich für einen Gegner unangenehm. Wie wid sich Rohrbach im ersten Spiel nach Kovacevic prässentieren?
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