Die elfte Landesliga-Runde bietet fünf Spiele am Freitag, zwei am Samstag. Die Titelfavoriten Scheiblingkirchen und Krems sind bereits am Freitag dran. Im Tabellenkeller wird es vor allem für Spratzern ernst. Gegen Mannersdorf steht man vor einem Pflichtsieg. Die engste Ausgangssituation liegt wohl beim Spiel SKN Juniors gegen Ardagger vor. Die zweitstärkste Offensive trifft auf die beste Abwehr.
In der Tabelle sind die beiden Mannschaften nur durch zwei Punkte getrennt. Zudem hilft Kilb der Heimvorteil. Oder besser gesagt die Auswärtsschwäche der Kottingbrunner. Die Haller-Elf hat in den bisherigen vier Auswärtsspielen noch nicht gewonnen, erst zwei Punkte geholt. Ein Favorit ist in dieser Partie kaum auszumachen. Von der Kaderqualität wäre es eher Kottingbrunn.
Wer die ersten neun Meisterschaftsspiele gewinnt, ist auch im zehnten Spiel Favorit. Dessen ist sich auch Gegner Ortmann bewusst. Doch die Motivation, als erstes Team die lupenreine Weste der Scheiblingkirchner zu beschmutzen, ist riesengroß. Auswärts konnte sich Ortmann bislang auf eine stabile Defensive verlassen, kassierte im Schnitt nur ein Gegentor pro Spiel.
Für richtig Spannung ist in dieser Partie gesorgt. Weil die jungen Kicker vom SKN wohl eine der torgefährlichsten Mannschaften bilden, Ardagger die beste Verteidigung der Liga hat. Bei den Gästen haben sich zuletzt die jungen Kräfte bewiesen, in St. Pölten gibt´s ohnehin nur junge Hasen. Eine dynamische Partie ist damit garantiert.
Jede Woche zählt für Krems das Selbe: Nur ein Sieg! Aufgrund der starken Konkurrenz in der Liga stehen die Wachauer auch in Waidhofen unter Druck. Statistisch und auch von der Qualität des Kaders ist der SC klar in der Favoritenrolle. In Waidhofen haben sich aber schon viele Mannschaften schwer getan. Sieben ihrer zehn Zähler holten die Waldviertler daheim.
War das 3:0 in Mannersdorf tatsächlich ein Befreiungsschlag für Langenrohr? Wird man am Freitag im Heimspiel gegen Schrems sehen. Wenngleich Schrems in der Tabelle neben Mannersdorf steht, wartet auf die Baumühlner-Elf eine ganz andere Aufgabe. Denn Schrems verfügt vor allem in der Offensive über viel Qualität, kann jeden Gegner ärgern.
Nach zwei Spielen mit jeweils sieben Gegentreffern wartet auf Rohrbach das nächste harte Los. Denn in Retz hängen die Trauben bekanntlich hoch. Die Weinviertler wollen mit einem Sieg ganz oben dran bleiben, Rohrbach will endlich aus der Krise. Alles andere als ein klarer Heimerfolg wäre eine Sensation. Die Rohrbach in der momentanen Situation wohl nicht zuzutrauen ist.
Beide Mannschaften strotzen derzeit nicht vor Selbstvertrauen. Die Hausherren waren in der Vorwoche spielfrei, holten sieben ihrer zehn Punkte auf der heimischen Anlage. Für Mannersdorf geht es nach wie vor um den ersten Punkt in dieser Saison. Die zwei erzielten Treffer in zehn Spielen zeigen aber schon das große Problem des Teams.
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