Auf die 13. Runde haben die Landesliga-Fans schon lange gewartet. Sowohl an der Tabellenspitze als auch im Keller kommt es zu interessanten Duellen. Krems fordert Scheiblingkirchen heraus. Verlieren ist dabei verboten. Ebenso wie für Mannersdorf, dass gegen den Vorletzten aus Schrems unter Druck steht.
Langenrohrs Christian Hayden ist wegen seiner fünften gelben Karte gesperrt. Ein Grund mehr, warum die Favoritenrolle eher Richtung Ortmann wandert. Allerdings spricht der Heimvorteil für die Baumühlner-Elf. In den letzten fünf direkten Duellen setzte sich jeweils die Heimelf durch. Dies war zuletzt zweimal in Serie Ortmann.
Die Juniors sind in Fahrt und wollen sich auch von Kottingbrunn nicht aufhalten lassen. Nach einem verkorksten Saisonstart hat sich die Zvijerac-Elf schon auf Platz fünf nach vorne geschoben. Interessantes Detail bei den direkten Duellen: In den letzten sieben Spielen erzielte zumindest eine Mannschaft kein Tor. Die letzten vier Aufeinandertreffen gewann jeweils das Heimteam.
Abseits des Rasens hat sich in den letzten Jahren eine Freundschaft zwischen den beiden Klubs aufgebaut. Auf dem Rasen gibt es aber keine Geschenke. Ardagger ist gegen Retz bereits seit zehn Spielen sieglos, der letzte Erfolg war vor sieben Jahren. In der Zeit kassierte Ardagger auch immer zumindest ein Tor gegen Retz. Wie schwer man Ardagger Tore erzielt, ist in der Liga bekannt.
Das zweite Kellerduell der 13. Runde könnte vor allem für Spratzern zum Erfolgshit werden. Bei einem Sieg würde sich der Abstand nach unten deutlich vergrößern, könnte man die Abstiegssorgen schon fast beiseite schieben. Rohrbach zeigte sich aber zuletzt auch aufgrund des neuen Trainers stabilisiert. Spratzern ist hingegen auch unter dem neuen Trainer Wolfgang Janisch sehr wankelmütig.
Im Tabellenkeller wird es langsam ernst. In dieser Runde treffen die beiden Schlusslichter aufeinander. MIt einem Sieg könnte Mannersdorf bis auf einen Punkt an die Schremser herankommen. Zu einem direkten Duell ist es erst einmal gekommen. 2019 gewann Mannersdorf in Schrems mit 1:0. Diesmal ist Schrems-Kicker Bernhard Traschl gesperrt.
Der große Schlager steigt am Sonntag! Erster gegen Zweiter, die beiden besten Mannschaften der Liga. Der beste Angriff gegen die zweitbeste Defensive. Was will man mehr? Der Druck liegt klar bei den Gästen, die im Falle einer Niederlage bereits neun Punkte zurück wären. Scheiblingkirchen will natürlich die Serie an Siegen auf 12 ausbauen.
Erst einen Auswärtssieg feierte Zwettl in dieser Saison. Und auch die Formkurve zegit nach einem bärenstarken Saisonstart nicht gerade nach oben. Die direkte Bilanz spricht ebenso für Waidhofen. Zwettl ist seit vier Spielen gegen den Waldviertel-Rivalen sieglos, kassierte in den letzten sechs Duell zumindest immer einen Gegentreffer.
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