2. Klasse Alpenvorland

Zwei Zugänge für Hafnerbach - Defensive soll stabilisiert werden

Nach einem 12. Platz in der Vorsaison hat wohl keiner der Experten der 2. Klasse Alpenvorland damit gerechnet, dass TSU Hafnerbach im Herbst der Saison 2016/17 so eine gewichtige Rolle spielen wird. Der Verein ging praktisch unverändert in die aktuelle Meisterschaft, nur Miroslav Toth verstärkte die Offensive. Die Mannschaft kam in der Hinrunde rasch auf Touren und etablierte sich bald im obersten Drittel der Tabelle, sensationell überwinterte Hafnerbach als Zweiter und mit nur sechs Punkten Rückstand auf Leader Gerersdorf. In der Winterpause wurde der Kader punktuell verstärkt, nun will man weiter oben mitspielen.

Defensive und offensive Verstärkung

Die Bilanz zur Hinrunde fällt bei Hafnerbachs Sportlichen Leiter Thomas Gstöttenmayr nach diesem Herbst naturgemäß positiv aus: "Wir haben in den letzten zwei Jahren relativ schlecht abgeschnitten, haben für diese Saison einen Mittelfeldplatz angestrebt. Wir hatten der Mannschaft des Vorjahres vertraut, nur Miroslav Toth kam im Sommer dazu. Der zweite Platz ist eine Sensation und die Freude überwiegt natürlich, wir haben in der Hinrunde aber auch unnötige und hohe Niederlagen kassiert."

Hafnerbach stand im Herbst ein relativ kleiner Kader zur Verfügung, in der Transferzeit hat man deshalb noch einmal nachgebessert. Für die Defensive wurde von St. Veit/Gölsen Tomas Randa geholt, als Verstärkung für die Offensive stößt Jozef Tirer, der zuletzt in der Slowakei spielte und universell einsetzbar ist, in den Kader. Als einziger Abgang geht Reservespieler Lukas Mikesa zu Ober-Grafendorf.

Tomas Randa als Führungsspieler in der Defensive

Vor 14 Tagen startete Hafnerbach in die Vorbereitung, Mitte Februar ist das erste Testspiel geplant. "Wir wollen die zwei Neuzugänge so schnell wie möglich integrieren. Wir erwarten uns von Tomas Randa eine Führungsrolle in der Defensive, die damit wieder stabiler werden soll. Die Offensive war im Herbst zu sehr von Miroslav Toth abhängig, wir hoffen, dass Jozef Tirer da eine Alternative ist. Wir liegen zwar in der Tabelle schon sechs Punkte zurück, wollen aber bis zum Ende oben dranbleiben", so Thomas Gstöttenmayr über die Schwerpunkte und Ziele für die kommenden Monate.

 

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