2. Klasse Alpenvorland

Deutlich bessere Herbstsaison - Kirchberg will Titelrennen offenhalten

Nach einem achten Platz im Vorjahr musste sich SC Kirchberg/P. zwar im zweiten Match der Saison in Ferschnitz knapp geschlagen geben, danach blieb das Team aber bis zum Ende der Hinrunde ungeschlagen. Im Spitzenspiel gegen Krummnussbaum trennte sich das Team mit einem Remis, acht Spiele wurden sonst noch gewonnen und man überwinterte mit gerade einmal einen Zähler Rückstand zur Spitze auf Platz 2 der 2. Klasse Alpenvorland. Im Frühjahr will Kirchberg noch konstanter auftreten und könnte mit etwas Glück am Schluss sogar ganz oben stehen, obwohl die Konkurrenz alles andere als leicht ist.

"Nachwuchsarbeit wird nicht belohnt"

Mit dem Verlauf der Herbstmeisterschaft ist Kirchbergs Trainer Christian Puchegger grundsätzlich zufrieden: "Die Hinrunde ist gut verlaufen, die Burschen haben sich weiterentwickelt, von den Leistungen her war es zeitweise ein Auf und Ab. Letzte Saison wurden wir Achter in der Endtabelle, obwohl nur wenige Punkte zwischen uns und dem Dritten lagen, in dieser Hinrunde haben wir schon 15 Punkte mehr gesammelt als im letzten Herbst."

Äußerst zufrieden zeigt sich der Coach auch mit der Weiterentwicklung der heimischen Spieler, er sieht darin auch das größte Verbesserungspotential: "Wir haben im Herbst einmal klar gewonnen und im nächsten Match mit Müh und Not einen Dreier eingefahren. Wir wollen daher noch konstanter werden, dies ist bei so einer jungen Mannschaft aber gar nicht so leicht. Wir sind stolz darauf, dass immer 13 Kirchberger am Blankett stehen, leider muss man sagen, dass Nachwuchsarbeit leider nicht wirklich belohnt wird und so manches Team mit drei Spielern aus der Ortschaft antritt."

"Vielleicht haben wir das nötige Glück"

Ende Jänner startet der Tabellenzweite mit der Vorbereitung auf das Frühjahr, als Highlight wird auch ein Trainingslager in der Slowakei absolviert. So will sich der Verein optimal vorbereiten, ehe es zum Auftakt der Rückrunde mit dem schweren Derby gegen Frankenfels losgeht. Große Kaderveränderungen wird es in der Winterpause nicht geben, wenn ein geeigneter Spieler den Wunsch hat bei Kirchberg zu spielen, werden die Verantwortlichen aber nicht Nein sagen.

Auf die Frage nach den Zielen für die kommenden Monate meint Christian Puchegger: "Um am vordersten Platz zu stehen muss alles passen, Krummnussbaum hat ein sehr reifes und gefestigtes Team. Es wird sicher schwierig, wir wollen das Titelrennen aber offenhalten und vielleicht haben wir ja das Quäntchen Glück. Aber auch die anderen Teams sind noch lange nicht aus dem Rennen, Texingtal hat sich bisher unter Wert geschlagen, auch Ferschnitz ist noch oben dran."

 

 

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