2. Klasse Alpenvorland

Gresten setzt weiter auf eigene Jugend - Stabilität in den Spielen steht im Vordergrund

Schon in der Hinrunde der Saison 2017/18 setzte sich SC Gresten-Reinsberg in den Top 5 der Liga fest und überwinterte auf Rang 4 der 2. Klasse Alpenvorland, das Frühjahr verlief für den Verein noch besser. Das Team schaffte die zweitbeste Rückrundenbilanz und kassierte nur zwei Niederlagen. In der Endabrechnung landete Gresten damit auf Platz 3, zehn Punkte fehlten auf Meister Krummnussbaum. Für die kommende Meisterschaft geht der Club den Weg mit der eigenen Jugend weiter, zudem kehrt ein ehemaliger Spieler zurück und der Kader wurde fast komplett gehalten.

Ein Zugang für die linke Seite

"Eigentlich sind wir mit der letzten Saison sehr zufrieden, wir haben uns nur mit eigenen Spielern aus der Region und vom Ort gut weiterentwickelt. Gegen die zwei vorderen Teams Krummnussbaum und Kirchberg hat es nicht ganz gereicht, wir haben zwar mitgespielt, es hat aber noch an der Erfahrung gefehlt und so sind wir nicht ganz nach oben gekommen. Es war aber eine positive Steigerung, wir sind alle sehr zufrieden mit dem Verlauf", lautet die Bilanz der letzten Saison von Trainer Karl Loibl.

Am 10. Juli steigt Gresten in die Vorbereitung auf die Herbstsaison ein, die Testspielreihe startet am 17. Juli mit dem Heimspiel gegen Hausmening. In der Transferzeit wird es beim Tabellendritten des Vorjahres weitgehend ruhig bleiben, ein Zugang wurde schon bekanntgegeben. Mit Philipp Schager kehrt aus der Gebietsliga von Union Neuhofen ein Spieler für die linke Seite nach einem Jahr wieder nach Gresten zurück. Der Kader wurde fast komplett gehalten, nur Roman Böcksteiner gab sein Karriereende bekannt. "Der Vorstand und ich sind uns einig, dass wir den Weg mit den eigenen Spielern weitergehen, es ist daher am Transfermarkt nichts mehr geplant", erklärt Grestens Coach.

"Wir können uns noch in allen Bereichen verbessern"

Angesprochen auf die Verbesserungsmöglichkeiten der Mannschaft und die Ziele für die kommende Meisterschaft meint Karl Loibl: "Wie ich vor einem Jahr nach Gresten gekommen bin, haben wir viel Neues gemacht, es hat dann natürlich noch nicht alles perfekt funktioniert. Im Frühjahr haben wir sehr stabil agiert, wir wollen 2018/19 wieder diese Stabilität haben. Von der Abwehr über den Spielaufbau bis zum Torabschluss werden wir versuchen einfach noch besser zu werden. Ohne Ziele gibt es keinen Erfolg, mein Motto ist, dass jedes Spiel ein eigenes Ziel ist und wir wollen jedes gewinnen, dann wird man sehen, was dabei herauskommt. Ein konkreter Tabellenplatz wurde nicht ausgegeben."

 

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