2. Klasse Alpenvorland

Tormann verlässt Kirchberg - Intensive Suche nach einem Ersatz

Nach starkem letzten Jahr und Rang 2 in der Abschlusstabelle der 2. Klasse Alpenvorland lief der Start in die Saison 2018/19 für SC Kirchberg/P. nicht nach Wunsch. Die ersten beiden Partien gingen knapp verloren, in den ersten fünf Matches sammelte die Mannschaft nur vier Punkte. Danach ging ein Ruck durch das Team, bis zur Winterpause verlor man nur mehr ein Match gegen Scheibbs. Nach 14 Spielen ist Kirchberg damit wieder voll im Rennen um den Titel, mit 26 Zählern fehlt nur ein Punkt auf Leader Kirnberg/Texingtal. Für das Frühjahr sucht der Tabellenzweite noch Ersatz auf der Goalie-Position, im zweiten Teil der Meisterschaft will man konstanter auftreten.

Michael Klauda will sich verändern

"Wir haben die ersten fünf Runden komplett verschlafen, haben davor nicht gut trainiert und die Urlaube sind dazugekommen. Jeder hat geglaubt, dass es nach der super Saison im letzten Jahr von selbst geht, wir waren in dieser Phase nicht gut. Danach haben wir uns als Mannschaft zusammengerauft, alle haben wieder an einem Strang gezogen. Davor hatten wir auch mit Verletzungen von Leistungsträgern zu kämpfen, wir haben gebraucht, um wieder in die Gänge zu kommen", blickt Kirchbergs Trainer Christian Puchegger auf das letzte halbe Jahr zurück.

Am 24. Jänner startet der Tabellenzweite in die Vorbereitung, sieben bis acht Tests sind geplant und man startet gegen Mautern in die Testspielreihe. "Wir haben voriges Jahr fast keine Tore bekommen, im Hebst kassierten wir zu viele Treffer und wir wollen nun wieder kompakter stehen", erklärt Puchegger das Potential für das Frühjahr. Im Kader kam es bis jetzt nur zu einer gröberen Veränderung, Tormann Michael Klauda wollte sich verändern und hat den Verein verlassen. Laut Kirchbergs Trainer befindet man sich nun auf intensiver, aber nicht einfacher Suche nach einem Ersatz. Stefan König fiel fast den ganzen Herbst aus, er befindet sich am Weg zurück und man wird sehen, wann er wieder in die Meisterschaft eingreifen kann.

"Fünf, sechs Teams können um den Titel mitmischen"

"Wir wollen wie im letzten Frühjahr wieder konstanter auftreten, wenn wir unsere Leistung bringen, werden wir auch den Lohn dafür ernten und es liegt alles in unserer Hand", antwortet Christian Puchegger auf die Frage nach den Zielen für das Frühjahr und ergänzt zum Titelrennen in der 2. Klasse Alpenvorland: "Es wird bis zum Schluss spannend bleiben, mehrere Vereine können noch ins Rennen eingreifen. Texingtal ist natürlich als Herbstmeister ein Kandidat, Gresten hat viele junge Burschen in seinen Reihen, wenn sie sich weiter steigern, ist in nächster Zeit auch viele möglich. Fünf bis sechs Teams können vorne noch mitmischen, es wird davon abhängen, ob jemand einen lauf bekommt und Vereine, bei denen die Leistungsträger verletzungsfrei bleiben, haben gute Karten."

 

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