2. Klasse Alpenvorland

Rückkehrer verstärken Gresten - Torchancenverwertung soll verbessert werden

Nach 18 Punkten in der ersten Saisonhälfte der 2. Klasse Alpenvorland konnte SC Gresten-Reinsberg auch im Frühjahr nicht ganz zu den vordersten Plätzen aufschließen. Die Mannschaft sammelte insgesamt 35 Zähler ein und lag damit im Endklassement neun Punkte hinter dem Tabellendritten. "Im vorigen Sommer haben ältere, routinierte Spieler aufgehört, wir haben nichts dazugekauft und sind den Weg mit den jungen Spielern gegangen. Das Team hat phasenweise super Fußball gespielt, bei manchen Matches hatten wir mehr Chancen, gingen aber dennoch als Verlierer vom Platz. Die jungen Spieler brauchen einfach die Zeit, sind noch nicht immer konstant und es ist die letzte Saison daher ein Auf und Ab gewesen", erklärt Grestens Trainer Kar Loibl.

Zugänge sollen Mannschaft stabilisieren

Letzten Freitag startete Gresten das Mannschaftstraining, diesen Samstag folgt der erste Test gegen Göstling. Matches gegen Ybbsitz, Hausmening und Ferschnitz stehen in den weiteren Wochen am Programm, ehe die Meisterschaft in der 2. Klasse Alpenvorland wieder startet. Die Mannschaft wird in der Vorbereitung wieder Kraft für die Saison tanken, spezielle fußballerische Fertigkeiten wie Schnelligkeit und Taktik sind die nächsten Schwerprunkte.

Im Kader kam es nur zu punktuellen Änderungen, es gab keine Abgänge und damit wurde am Stamm der Mannschaft nichts geändert. Dafür kehrten mehrere Spieler zurück, Florian Zellhofer war zuletzt in der 1. Landesliga bei St. Peter, der Grestner kommt damit zu seinem Stammverein zurück. Tobias Heigl ist Reinsberger und spielte zuletzt in der Gebietsliga bei Hofstetten. Mittelfeldspieler David Zellhofer ist nach einer Verletzung wieder zurück, Michael Heigl und Patrick Frühwald geben ebenfalls ihr Comeback.

"Ohne gutes Kollektiv funktioniert es im Fußball nicht"

"Unsere neuen Spieler bringen eine gewisse Routine mit, wir werden darauf schauen, dass wir uns weiter stabilisieren und weiterentwickeln. Bei den vielen Transfers ist es schwierig zu beurteilen, wo die Mannschaften im nächsten Jahr stehen werden, manche Vereine haben gute Spieler geholt, ohne gutes Kollektiv funktioniert es aber nicht", so Grestens Coach Karl Loibl, der abschließend zu seinem Team ergänzt: "Wir hatten im Vorjahr eine Vielzahl an Torchancen, in der kommenden Meisterschaft wollen wir diese auch besser nützen. Es wird aber von Spiel zu Spiel gedacht und in dieser Liga wird es wichtig sein, sich immer zu fokussieren."

 

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