2. Klasse Alpenvorland

Mannschaft rückte trotz schwierigem Herbst zusammen - Bischofstetten verpflichtet drei Spieler

In den ersten vier Matches der Hinrunde sammelte SU Bischofstetten vier Punkte ein, aus unterschiedlichen Gründen lief es danach nicht mehr so gut und der Verein holte bis zur Winterpause nur mehr einen zusätzlichen Zähler. Nach der ersten Saisonhälfte belegt die Mannschaft Rang 10 der 2. Klasse Alpenvorland. "Der Herbst ist nicht nach unseren Vorstellungen verlaufen und wir konnten nur fünf Punkte holen, dies hatte mehrere Ursachen: Wir hatten einen Legionär als Stürmer geholt, dieser bekam allerdings keine Spielberechtigung. Zwei junge Spieler hörten auf und die Abgänge zweier wichtiger Akteure wollten wir mit jungen Spielern kompensieren, dies hat auch nicht so funktioniert. Von unseren Torleuten fielen auch alle in der Hinrunde aus, Feldspieler Christoph Schagerl half dankenswerterweise zwischen den Pfosten aus" umschreibt Bischofstettens sportlicher Leiter Alexander Schneider-Brandl die schwierigen letzten Monate.

Tormann, Stürmer und Mittelfeldakteur verpflichtet

"Wir stehen zwar jetzt mit fünf Zählern da, es war aber sicher nicht alle so schlecht. Trotz der Umstände war sehr positiv, dass die Burschen eng zusammengerückt sind und sich ein Kern herauskristallisiert hat. Auf diesen kann man vertrauen und er wird nun punktuell verstärkt", ergänzt der sportliche Leiter des Tabellenzehnten. Bereits während der Hinrunde kam es bei Bischofstetten zu einem Trainerwechsel, Christian Zuser übernahm im Finish das Amt des Coaches. Ab der Winterpause wird er zusätzlich durch Reinhard Kerschner unterstützt, er war zuletzt bei Kilb und übernimmt den Co-Trainer Posten.

Im Kader kam es im Winter zu mehreren Veränderungen, drei Spieler sind neu mit an Bord. Marco Obetko hütete zuletzt in der 2. Klasse Yspertal das Tor von St. Oswald, Mario Kajaba kommt von Münichreith und verstärkt das Mittelfeld. Für die Sturmreihe wurde von Ollersdorf Karol Salay geholt. Mehrere Spieler hörten auf der anderen Seite auf, Benjamin und Erich Zeuner sowie auch Tormann Bledar Krasniqi werden nicht mehr für Bischofstetten auflaufen. Michal Demeter beendete seine Karriere und startet eine Trainerlaufbahn in der Slowakei, zudem hat Elias Burger den Sprung zu Melk geschafft. Der Verein hat in der Transferzeit sonst nichts mehr geplant, wenn allerdings junge Spieler aus der Region zu Bischofstetten kommen wollen, hat man immer ein offenes Ohr.

Ende Jänner startet die Vorbereitung unter dem neu zusammengestelltem Trainerteam, fünf Testspiele sind geplant, ehe Bischofstetten in die Rückrunde startet. Man will nun die Mannschaft weiter formen, das Ziel für die nächste Saison ist laut Alexander Schneider-Brandl, in der oberen Tabellenhälfte der Liga zu landen.

 

 

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