Hafnerbach rettet einen Punkt gegen Gansbach

TSU Hafnerbach und Gansbach starteten mit einem Unentschieden in die Rückrunde der 2. Klasse Alpenvorland. Die beiden Teams trennten sich mit 1:1. Vladimir Simo brachte Gansbach in Minute 64 in Führung, Christoph Lechner gelang der späte Ausgleich (85.).

Gansbach gelang der bessere Start ins Spiel. De Gäste agierten in den ersten 15 Minuten deutlich aggressiver und waren feldüberlegen, ohne dabei aber eine zwingende Torchance vorzufinden. „Nach 25 Minuten waren wir dann die bessere Mannschaft und haben mehr Tormöglichkeiten gehabt. Wir wollten offensiv spielen, haben uns aber zu viele Fehler im Spielaufbau geleistet“, sagt Hafnerbach-Trainer Rudolf Steinbauer – zwei Chancen vergaben etwa Christopher Haas und Matthias Berger. Weil im ersten Durchgang keiner Mannschaft ein Tor gelingen wollte, ging es mit dem 0:0 in die Kabinen. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte ein Gansbacher laut Rudolf Steinbauer die rote Karte sehen müssen. „Alexander Plank hat David Rasztovits, der alleine aufs Tor gelaufen wäre, niedergeschnitten. Der Schiedsrichter hat aber nicht einmal auf Foul entschieden, sondern zur Pause gepfiffen.“

Später Ausgleichtreffer

„Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht schlecht begonnen, dann aber ein blödes Gegentor bekommen“, erklärt Steinbauer. Ein Outeinwurf der Hafnerbacher landete bei Gansbach. Nach einer Aktion über die linke Seite kam Vladimir Simo an den Ball und netzte zum 1:0 ein. „Wir haben dann alles versucht und sind zu guten Chancen gekommen“, so Steinbauer. So traf Christoph Lechner etwa nur die Stange, in der 85. Minute hatte er mehr Glück: Nach einem Freistoß von der Seite kam Lechner früher als Gansbach-Schlussmann Bernhard Mosch an die Kugel und stellte auf 1.1.

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