Nullnummer zwischen Pöchlarn und Frankenfels

Pöchlarn und Frankenfels trennten sich am 15. Spieltag der 2. Klasse Alpenvorland mit einem torlosen Remis. Frankenfels brachte den Ball zwar im Tor unter, der Treffer wurde von Schiedsrichter Andreas Oberwimmer jedoch aberkannt, weil der Ball in seinen Augen zuvor die Torlinie passiert hatte.

Pöchlarn, der Tabellendritte der 2. Klasse Alpenvorland, ging als haushoher Favorit in das Spiel gegen Frankenfels. „Wir haben uns vorgenommen, dass wir gegen Pöchlarn so wenig wie möglich zulassen“, sagt Frankenfels-Trainer Werner König. „Das ist uns auch gut gelungen. Meine Mannschaft war taktisch gut aufgestellt und auf dem Feld präsent. Wir wurden offensiv zwar nicht wirklich gefährlich, haben das Spiel aber weitgehend im Griff gehabt.“ Pöchlarn agierte – bis auf zwei Stangenschüsse – offensiv zu harmlos. Deshalb ging es torlos in die Kabinen.

Tor von Frankenfels wird aberkannt

„In der zweiten Halbzeit wurden wir dann gefährlicher und hatten eine Topchance auf die Führung“, erklärt König. Felix Gruber schoss aber zu überhastet, es blieb beim 0:0. Pöchlarn habe es weitgehend mit hohen Bällen versucht, sei in der zweiten Halbzeit aus dem Spiel heraus aber zu keinen hochkarätigen Chancen gekommen, sagt König, der mit der Leistung von Schiedsrichter Andreas Oberwimmer nicht zufrieden war: „Er hat jede Kleinigkeit gegen uns gepfiffen.“

Lediglich über Standards strahlten die Gastgeber vereinzelt Gefahr aus. Frankenfels gelang es zwar in Führung zu gehen, das Tor wurde jedoch aberkannt, weil Schiedsrichter Oberwimmer entschied, dass der Ball zuvor im Toraus war. So blieb es am Ende bei der torlosen Punkteteilung. „Es ist ein verdienter Punkt, ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden“, fasst König das Spiel zusammen.

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