2. Klasse Donau

Stetten will sich nach Herbstmeistertitel breiter aufstellen

In der vergangenen Saison landete SV Stetten an der sechsten Stelle der 2. Klasse Donau, hatte dabei mit Verletzungssorgen zu kämpfen. In der aktuellen Meisterschaft blieb das Team weitgehend von Verletzungen verschont, zeigte sein Potential und blieb in den ersten neun Runden ungeschlagen. Vor eigenem Publikum behielt Stetten im Herbst die weiße Weste und gewann alle Matches, am Ende der Hinrunde überwintert der Verein mit drei Zählern Vorsprung auf den ersten Verfolger Rust an der Spitze der Liga.

Offensive noch ausbaufähig

Die Spieler von Stetten treffen sich derzeit immer wieder in der Kraftkammer, Mitte Jänner bereitet sich die Mannschaft in der Halle auf eine schwierige Rückrunde vor, Anfang Februar startet die offizielle Vorbereitung beim Tabellenführer. "Wir wollen die Hinrunde im Frühjahr bestätigen, es wird ernsthaft gearbeitet und wir werden die physischen Komponenten wieder stärken. Wir werden gut trainieren und zu Rückrundenbeginn wieder da sein, werden in den nächsten Monaten natürlich auch an der Taktik und Technik arbeiten", umschreibt Trainer Peter Klofac die Aufgaben für die kommende Zeit.

Stettens Coach zieht eine sehr positive Bilanz über den Herbst: "Wir sind natürlich mit dem Herbstmeistertitel sehr zufrieden, die Mannschaft hat gute Leitungen gezeigt. Wir haben natürlich auch ein wenig Glück gehabt und sind im Vergleich zur Vorsaison vom Verletzungspech verschont geblieben. Wir haben einen neuen guten Tormann, die Defensive war sehr stabil, unser einziges kleines Manko ist, dass wir vorne zu wenige Tore geschossen haben. Wir schauen, ob wir uns im Winter offensiv verstärken können, schließlich kann die Tordifferenz den Ausschlag geben."

Gespräche mit potentiellen Verstärkungen

Am Transfermarkt könnte Stetten im Winter noch aktiv werden, dem Kader des Herbstes wird laut Peter Klofac natürlich das Vertrauen geschenkt und die Mannschaft soll zusammenbleiben. "Wir sind an zwei bis drei Spielern dran, wir hatten bisher wenige Verletzungen und wollen uns insgesamt breiter aufstellen, um eventuelle Ausfälle besser kompensieren zu können", meint Stettens Coach über mögliche Zugänge.

Auf die Frage nach den Zielen für das Frühjahr antwortet Peter Klofac, dass „die Mannschaft ein großes Herz hat und natürlich oben dranbleiben will. Wir sind die Gejagten und es wird sicher schwierig, ich als Trainer habe natürlich auch das Ziel vorne zu bleiben." Peter Klofac erwartet ein sehr spannendes Frühjahr, er sieht Rust als den Favoriten auf den Titel an, bezeichnet Großmugl als sehr gefährliche Mannschaft in Lauerstellung und will auch Leitzersdorf nicht aus den Augen verlieren.

 

 

 

 

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