Würnitz mit verfrühtem Rückrundenstart

Im Herbst ist es für den FC Würnitz noch nicht ganz nach Wunsch gelaufen. Aus elf Spielen holte man 14 Zähler und landete nach der Hinrunde auf dem siebenten Platz. Der Abstand zu den Spitzenteams ist schon sehr groß, viel mehr muss man sich darauf konzentrieren, nicht noch weiter in der Tabelle nach unten zu rutschen. Mit Trainer Markus Strohschneider soll zumindest der Platz gehalten werden.

Mit dem Spiel gegen Stetteldorf startet der FC Würnitz bereits kommendes Wochenende in die Rückrunde. "Eigentlich würde dieses Spiel ganz am Schluss der Meisterschaft ausgetragen werden. Wir haben uns aber mit Stetteldorf darauf geeinigt, dass wir das Spiel vorverlegen." Dieser Schritt hat auch ganz bestimmte Gründe, wie Sektionsleiter Leopold Pusch weiß: "Alle anderen Ligen stehen schon im Meisterschaftsbetrieb. Wir haben einfach keine Testgegner mehr. Warum soll man dann nicht schon eine Woche früher anfangen?"

Harte Nuss zum Auftakt

Gegen Stetteldorf geht man als Aussenseiter ins Duell. Im Oktober hat man auf der eigenen Anlage gegen den SVS eine 0:5-Schlappe einstecken müssen. Überhaupt hat man zu Hause nicht überzeugen können. Nur zwei Siege aus fünf Spielen sind zu wenig, um weiter oben in der Tabelle mitzumischen. Auswärts hingegen holte das Team acht Zähler. Dafür war noch Gerhard Tupy verantwortlich, der wenige Wochen vor dem Ende der Meisterschaft das Handtuch warf. Nun hat Markus Strohschneider das Amt übernommen.

In der Vorbereitung tat sich der FC Würnitz schwer. "Wir haben lange Zeit nicht auf den Platz gehen können. In den letzten Wochen war es dann ganz in Ordnung." Der Platz in Würnitz ist dafür bekannt, dass er nur schlecht das Wasser aufsaugt. Der letzte Test vor dem Rückrundenstart absolvierte der FCW auswärts gegen Großkadolz. Immerhin konnte man dabei ein 1:1-Erreichen.

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