2. Klasse Donau

Exklusiv! 2. Klasse Donau kompakt

Sechs2-klasse-donau Duelle stehen in der 2. Klasse Donau auf dem Programm. Dabei kommt es erneut zum Fernduell um die Tabellenspitze. Stetteldorf ist diesmal in Neuaigen gefordert, während Klosterneuburg zu Hause gegen Würnitz der große Favorit ist. Ein interessantes Duell gibt es auch in Wiesendorf, wo es zum Derby mit dem benachbarten Rußbach kommt.

Göllersdorf goellersdorf svkoenigstaetten sv- Königstetten 1:6

Die junge Göllersdorfer Mannschaft ließ sich von den "alten Hasen" aus Königstetten überraschen. Vor allem Markus Nussbaum hatte mit dem Gegner seine Freude. Schon nach zwölf Minuten scorte der Torjäger zum ersten Mal. Schlussmann Michael Engelberger hatte alle Hände voll zu tun, musste nur fünf Minuten später den Ball erneut aus dem Tor holen. Wieder war es Nussbaum, der traf. In der Pause reagierte Göllersdorf-Trainer Peter Kouril, brachte mit Kevin Kotrba einen frischen Spieler. Doch die Nussbaum-Show ging weiter. Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn erzielte er seinen dritten Treffer. Für die endgültige Entscheidung sorgte aber Gabriel Arencibia, der nach einer Stunde das 4:0 machte. Der Treffer von Tobias Haftner hatte nur kosmetischen Wert. Weiter spielten die Gäste, kamen durch Arencibia und Nussbaum zu einem klaren 6:1-Auswärtssieg. Für Nussbaum waren es die Treffer fünf bis acht.

 

Großmugl -grossmugl oetsubreitenwaida sv Breitenwaida 2:3

Ohne Topscorer Jürgen Vecera musste Breitenwaida in Großmugl antreten. Dennoch startete das Tabellenschlusslicht optimal ins Spiel. Bereits nach vier Minuten stellte Predrag Mojsilovic auf 1:0. Großmugl hatte sich vom Schock noch gar nicht richtig erholt, da klingelte es schon wieder. Erneut war es Mojsilovic, der für den Treffer sorgte. Großmugl erfing sich aber von dem frühen Rückstand. Nach einem Foul des Gäste-Keepers bekamen die Großmugler einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verwertete Christian Binder zum 1:2. Noch vor dem Seitenwechsel konnte Thomas Brandl den Rückstand egalisieren. Nun war der Weg für Großmugl frei, doch stattdessen holte sich Binder nach einer Stunde wegen Beleidigung die rote Karte ab. In numerischer Unterlegenheit mussten die Gastgeber einen Elferpfiff gegen sich hinnehmen. Es waren bereits 88 Minuten gespielt und der gesamte Druck lag nun beim Schützen, Predrag Mojsilovic. Mit viel Ruhe versenkte er den Ball in den Maschen und feierte mit seinem Team den zweiten Auswärtssieg der Saison. 

 

 

Klosterneuburg klosterneuburg-olympiquewuernitz fc- Würnitz 1:0

 

Beim FC Olympique fehlten die Stürmer Daniel Schöllenbauer (verletzt), Mathias Szuchony (gesperrt), Daniel Weinstabl sowie Alvaro Klein (verhindert) - damit gab es zwei Debüts. Neben Lukas Trojan stürmte Salih Özen (Frühjahrs-Debüt) und Siddik Kilicdagi (Saison-Debüt). Der FC Olympique kontrollierte von Beginn an das Geschehen, hatte insgesamt ca. 80% Ballbesitz und spielte sich auch immer wieder Chancen heraus. Waren es zu Beginn noch Weitschüsse von Ivan Krajina (5. und 10. Minute), so wurde dann Sascha Hammer zweimal im Strafraum gut angespielt, konnte den Ball aber nicht mehr mit genügend Kraft aufs Tor bringen (13., 14. Minute). In der 25. Minute war Felix Mansbart knapp außerhalb des Strafraums schon an seinem Verteidiger vorbei, wurde dann aber alleine vorm Goalie stehend von hinten gefoult. Es gab aber nur gelb - der Freistoß brachte nichts ein. Knapp zwei Minuten später die einzige richtige Würnitz-Chance: Nach einem hohen Ball in den Klosterneuburger Strafraum wurde die Kugel noch mal quer gespielt und nur Goalie Holger Hüffel konnte die Führung der Gäste verhindern. Dann aber auch die beste Klosterneuburger-Chance: Nach Zuspiel von Siddik Kilicdagi war Lukas Trojan völlig alleine, platzierte den Ball aus rund zehn Metern aber knapp am kurzen Eck vorbei.

Nach der Pause vergaben die Gastgeber auch die zweite 100%ige Chance: diesmal spielte Siddik Kilicdagi Sascha Hammer frei, der aber aus gut acht Metern den Ball zu zentral platzierte. So mussten die Klosterneuburger weiter zittern. Würnitz igelte sich in der eigenen Hälfte ein, weitere Chancen waren Mangelware. In der 75. Minute hätte es nach einer Tätlichkeit eines Würnitzers Rot geben müssen, der Schiedsrichter sah die in seinem Rücken passierende Szene jedoch nicht. Erst der in der 70. Minute eingewechselte Ben Duty erlöste neun Minuten später seine Mannschaft - er wurde in die Gasse gespielt und bezwang Goalie Raphael Englisch. Nun machten die Würnitzer auf, zwei gute Konterchancen wurden von den Klosterneuburgern nicht fertig gespielt, so kam Würnitz in der 92. Minute noch zu einer weiteren guten Möglichkeit: Hoher Ball in den Strafraum, ein Schuss von der Strafraumgrenze ging aber knapp drüber.

Durch den 2:0-Sieg von Neuaigen gegen Stetteldorf (erste Frühjahrs-Niederlage), übernimmt der FC Olympique wieder die Tabellenführung - mit zwei Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger.

 

Wiesendorf wiesendorf svrussbach fzsv- Rußbach 4:1

In der ersten Hälfte waren es die Gäste, die den Ton angaben. Im Nachbarschaftsduell gelang den Rußbachern aber dennoch nicht der Führungstreffer. "Wir sind schon alleine vor dem Tor gestanden und haben den Ball nicht hineingebracht", ärgerte sich Rußbachs Sektionsleiter Christian Aigner. Nach dem Seitenwechsel trumphten die Hausherren groß auf. Markus Wenko erzielte zunächst die Führung, dann traf der Ex-Rußbacher Thomas Hofbauer mit einem unfassbaren Schuss aus 25 Metern. "Für Storkan im Tor gab es da nichts zu halten." Wiesendorf spielte weiter nach vorne, drückte auf den dritten Treffer. Dieser sollte auch gelingen. Rene Stangl brachte den Ball über die Linie. Der Ehrentreffer von Bogdan Wagner änderte nichts mehr an der Punkteverteilung. Für den Schlusspunkte sorgte Gerhard Gastinger durch einen Kontertreffer.

 

Neuaigen neuaigen svstetteldorf sv- Stetteldorf 2:0

Der Tabellenführer spielte in der ersten Halbzeit guten Fußball, richtig große Torchancen kamen dabei aber nicht heraus. Helmut Eichberger probierte es mal aus der Distanz, Matthias Arnold scheiterte ebenfalls. Neuaigen blieb in den ersten 45 Minuten blass. Dafür sollten sie nach der Pause stärker werden. "Zunächst hatten beide Mannschaften einen Lattenpendler", erinnert sich Stetteldorfs Obmann-Stv. Anton Wild. Danach entschied der Unparteiische auf Elfmeter für die Heimelf. Lederer hatte einen Angreifer im Strafraum zu Fall gebracht. Dominic Funk verwertete zum 1:0. Stetteldorf war noch einmal alles nach vorne, für ein Tor sollte es aber nicht mehr reichen. Im Gegenteil: Aus einem Konter kassierte man sogar noch den zweiten Treffer. Damit ist man die Tabellenführung trotz eines Spiels mehr los.

 

Weitere Spiele:

Muckendorf - St. Andrä 3:2

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