2. Klasse Donau

Exklusiv! 2. Klasse Donau kompakt

Im Duell 2-klasse-donauzwischen Wiesendorf und Stetteldorf geht es noch um den zweiten Rang in der Tabelle. Der Meistertitel ist wohl für Stetteldorf nach den letzten beiden Niederlagen außer Reichweite. Mit einem Sieg könnte die Libal-Elf aber zumindest die Meisterfeier der Klosterneuburger um eine Woche nach hinten schieben.

 

 

Wiesendorf wiesendorf svstetteldorf sv- Stetteldorf 0:8

Die Elf von Franz Libal hatte zuletzt mit einer Formschwankung zu kämpfen, zwei Spiele in Folge wurden verloren, die Chance auf den Titel aus der Hand gegeben. Gegen Wiesendorf wollte man zumindest den zweiten Rang verteidigen. Die Gäste gingen aggressiv aufs Feld und wurden dafür schon nach drei Minuten belohnt.Helmuth Eichberger traf zum 1:0. Nur wenige Minuten später sorgte Zoltan Bus für den zweiten Treffer. Die Wiesendorf wirkten an diesem Tag etwas unorientiert. Der dritte Treffer durch Eichberger per Freistoß vor der Pause war schon die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel sollte es aber noch richtig schlimm werden. Christoph Arnold, Mathias Arnold, Walter Fritz, Sebastian Havlik und Stefan Fulir traten zum Bestschießen an. "Das war von Anfang an eine klare Sache. Damit hätte ich nach den letzten Ergebnisse nicht gerechnet", freute sich Anton Wild, Obmann-Stv. der Stetteldorfer nach dem Erfolg. Die 0:8-Schlappe wird den Wiesendorfern, die ab der 57. Minute in Unterzahl agierten, noch lange in Erinnerung bleiben.

 

Muckendorf - muckendorf scbreitenwaida svBreitenwaida 5:0

Die Hausherren gingen aufgrund der spielerischen Stärke als Favorit ins Spiel. Die leichte Überlegenheit konnten sie nach 20 Minuten auch in den ersten Treffer der Partie umwandeln. Patrick Supper traf für die Hausherren. In der Halbzeitpause versuchte Breitenwaida-Coach Milan Pantelic mit zwei Wechsel, das Spiel noch zu drehen. Doch der eingewechselte Rene Altenburger holte sich nur sieben Minuten später wegen einer Tätlichkeit die rote Karte. Damit waren die Hoffnungen der Gäste natürlich dahin. Muckendorf spielte in der Folge groß auf, erzielte noch vier weitere Tore. Erst in der Schlussminute schwächten sich auch die Muckendorfer. Mehmet Arifi holte sich ebenfalls wegen einer Tätlichkeit den roten Karton ab.

 

Würnitz wuernitz fckoenigstaetten sv- Königstetten 2:2

In einer ausgeglichenen Anfangsphase hatten beide Mannschaften kaum nennenswerte Torszenen. Erst kurz vor der Pause ging es rund. "Wir haben einen unnötigen Freistoß wegen Kritik kassiert. Daraus ist der Führungstreffer für Königstetten entstanden", so Würnitz-Sektionsleiter Leopold Pusch. "Zum Glück haben wir dann gleich den Ausgleich gemacht. Ceylani hat den Torhüter überspielt." Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren das etwas aktivere Team. Ömer Bostanci konnte nach einer Stunde für die erstmalige Führung sorgen. Doch die hielt nicht lange an. Nach einem Eckball stand Albert Mühlbacher goldrichtig und stellte auf 2:2. "Wir haben zwei Mal geschlafen und zwei Tore bekommen. Vorne machen wir unsere Chancen nicht rein und hinten sind wir anfällig", ärgerte sich Pusch. Denn die Möglichkeiten auf den Sieg waren durchaus da.

 

Klosterneuburg klosterneuburg-olympiquest-andrae-woerdern sv- St. Andrä 3:0

 

Gut 180 Fans (darunter einige Wörderner Auswärtsfans, sowie einige Fans des Basketballteams Dukes Klosterneuburg, die sich für das Finalspiel gegen Gmunden aufwärmten, welches die Dukes 68:56 gewinnen sollten) sahen von Beginn an eine starke Heimelf. Die jungen Klosterneuburger (Altersschnitt 22, 4 U18-Spieler in der Startelf) wurden schon nach wenigen Minuten durch einen Freistoß von Sascha Hammer gefährlich, doch am Abpraller lauerte niemand. Nach einer schönen Kombination und Flanke von Lukas Krumpl schloss Kapitän Felix Mansbart in der 15. Minute per Flugkopfball zum 1:0 ab. Doch wer sich nun ein Feuerwerk erwartete, wurde etwas enttäuscht. Zwar waren die Heimischen Feldüberlegen und tonangebend, Großchancen waren jedoch Mangelware. Ein Lupfer von Hammer und ein Schuss ans Außennetz von Kapitän Mansbart waren mansbarteine magere Ausbeute für eine kämpferisch, läuferisch und spielerisch ansonsten einwandfreie Leistung. So kamen die Wörderner Gäste noch vor der Pause nach einem Abspielfehler von Keeper Holger Hüffel zu einer guten Ausgleichschance.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Olympioniken gleich drei dicke Chancen, doch gefährlicher waren die Gäste mit einem Schuss, der die Latte noch streifte und einer weiteren guten Aktion. Dann aber die gelb-rote Karte für den Wörderner Christian Rauch (etwas hart), so dachten alle an ein Klosterneuburger Torfestival. In der Schlussphase wurde Klosterneuburg immer stärker, vergab noch einige dicke Chancen (Ein Mansbart-Schuss im Strafraum zu zentral, Ben Duty schießt am langen Eck vorbei, statt aufzuspielen, ein Lochpass von Mathias Szuchony fand keinen Abnehmer), ehe der erst eingewechselte Top-Scorer Daniel Schöllenbauer seine Saisontore Nr. 18 (85. Minute) und 19. (88. Minute) erzielte. Wehrmutstropfen: Der führende der Torschützenliste wurde erst in der 58. Minute eingewechselt, um die Gefahr einer Gelb-Sperre zu minimieren, doch prompt kassierte Schöllenbauer kurz vor seinem zweiten Tor die fünfte gelbe Karte (Foulspiel) und muss nun im Show-Down in Stetteldorf (nächsten Samstag, 17 Uhr) pausieren.

Der Meistertitel ist für den FC Olympique nun zum Greifen nah - ein Sieg in den verbliebenen drei Spielen oder ein Punkt im direkten Duell gegen Stetteldorf würde dazu reichen. Die Klosterneuburger organisieren daher einen Fanbus zum nächsten Auswärtsspiel in Stetteldorf.

 

Weitere Spiele:

Samstag:

Göllersdorf - Rußbach 1:1

Sonntag:

Neuaigen - Großmugl 1:2

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