2. Klasse Donau

Großmugl sucht Ersatz für Josip Bosnjak - Verein will oben dranbleiben

Im letzten Jahr landete ÖTSU Großmugl in der Endabrechnung auf Platz 4 und damit wieder in den Top 5 der 2. Klasse Donau, zu Beginn der Saison 2017/18 leistete sich das Team etwas zu viele Unentschieden. Der Verein blieb aber bis zur letzten Hinrunde ungeschlagen und kletterte stetig in der Tabelle nach oben, schließlich überwinterte die Mannschaft mit 23 Zählern wieder auf Platz 4. In der Transferzeit musste Großmugl den Weggang eines wichtigen Spielers hinnehmen, in der Vorbereitung will man an der Effizienz arbeiten und bereit sein, wenn sich die davorliegenden Teams im Frühjahr Schwächen leisten.

Spielstil könnte sich ändern

Am 30 Jänner startet Großmugl in die Vorbereitung auf die Rückrunde, Sektionsleiter Roman Haller lässt die letzten Monate noch einmal Revue passieren: "Im Großen und Ganzen können wir sehr zufrieden sein, mit der Punkteausbeute aber nicht immer. Wir leisteten uns das eine oder andere unnötige Remis wie gegen Rußbach oder Tulbing, wir waren aber nie die schlechtere Mannschaft, auch bei der einzigen Niederlage gegen Göllersdorf nicht. In manchen Spielen waren wir vorne nicht effektiv genug."

In der Kaderzusammenstellung gab es bis jetzt nur eine Änderung, die schmerzt den Tabellenvierten allerdings. Nach einem halben Jahr verließ Josip Bosnjak Großmugl wieder, er versucht sich noch einmal zu verbessern und wechselte zu Gablitz in die Gebietsliga. Die Vereinsverantwortlichen sind noch auf der Suche nach einem Ersatz, derzeit gibt es aber noch nichts Konkretes.

"Wir müssen uns bei der Effizienz steigern, auch bei der Einstellung, alles für den Verein zu geben, könnte so mancher noch etwas nachlegen. Es kann nach dem Abgang von Josip Bosnjak sein, dass wir anders spielen müssen, er konnte den Ball gut halten und hatte immer wieder Ideen in der Offensive", so Roman Haller zum Steigerungspotential im Team, er antwortet zudem auf die Frage nach den Zielen für das Frühjahr: "Wir wollen von Beginn weg vorne dranbleiben, wenn die davorliegenden Teams stolpern oder nervös werden, wollen wir bereit sein. Wir spielen schon die letzten ein, zwei Jahre oben mit, sind aber sicher nicht der Titelfavorit."

 

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