2. Klasse Donau

Unerwartet starke Hinrunde - Stetten fehlt noch etwas die Konstanz

Nach dem Abstieg aus der 1. Klasse Nordwest setzte SV Stetten in der aktuellen Meisterschaft auch bei den Transfers auf junge Spieler und man wolle so einen neuen Stamm aufbauen. Rasch zeigte sich im Herbst, dass die Mannschaft Qualität hat und man etablierte sich bald im oberen Drittel der 2. Klasse Donau. Nur vier Spiele gingen in der Hinrunde verloren, die restlichen neun Partien konnte Stetten gewinnen und so landete man zur Saisonhälfte auf Rang 3. Mit 27 Punkten liegt man nur drei Zähler von Herbstmeister Großmugl entfernt, im Kader soll es für die Rückrunde fast keine Veränderungen geben und die Spitzenteams der Liga nicht aus dem Blickwinkel verloren werden.

"Wir wollen lange oben dranbleiben"

"Grundsätzlich bin ich mit dem Herbst absolut zufrieden, der Tabellenplatz ist in Ordnung und wir liegen nur drei Punkte hinter dem Herbstmeister. Es ist für uns fast unerwartet, wir haben zwar eine gute Mannschaft, es sind aber viele junge Akteure dabei. Der Herbst ist für uns gut gelaufen", analysiert Trainer Walter Petru, er ergänzt noch zu den Gründen für die positiven letzten Monate: "Unsere Neuverpflichtungen waren alle sehr junge, sie haben sich sehr gut in die Mannschaft eingefügt. Wir sind rasch zu einem Team geworden, die Qualität des Kaders passt auch und alles ist sehr homogen."

Am 31. Jänner startet der Tabellendritte in die Vorbereitung, rund sechs Testspiele sind für die darauffolgenden Wochen geplant. Im Kader wird es laut dem Coach von Stetten wahrscheinlich keine Änderungen geben, nur ein Innenverteidiger im Team ist noch fraglich. Wenn er geht, dann würde der Verein noch einmal reagieren. Da dies aber noch in der Schwebe ist, könnte alles beim Alten bleiben.

"Im Bezug auf die Routine können wir uns sicher steigern, wir haben viele Spieler in den Reihen, die noch nie regelmäßig Kampfmannschaft spielten. Wir haben zum Beispiel gegen Leitzersdorf bis zur 87. Minute geführt, verloren aber am Ende 1:2, teilweise müssen wir in beiden Halbzeiten konstanter werden", erklärt Petru, er meint zudem über die Ziele für das Frühjahr und die Kandidaten auf den Titel in der 2. Klasse Donau: "Wir werden sehen was möglich ist, schauen dabei von Spiel zu Spiel und wollen solange wie möglich vorne dranbleiben. Wir haben schon gegen jeden gespielt, Herbstmeister Großmugl war für mich die stabilste, kompakteste Mannschaft und ist damit der Favorit auf den Titel."

 

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