2. Klasse Donau

Zwei Zugänge aus Wien - Klement will noch vom letzten Platz weg

Nach einem starken Frühjahr und einem dritten Platz in der 3. Klasse Mistelbach wagte USV Klement die Rückkehr in die nächsthöhere Liga, in der 2. Klasse Donau musste man im ersten halben Jahr aber noch Lehrgeld zahlen und liegt mit einem Punkt an letzter Stelle. "Wir haben uns kadermäßig gegenüber der 3. Klasse nur wenig verändert, da es sich die Mannschaft verdient hatte, auch in der höheren Liga zu spielen Die 2. Klasse Donau hat sich als sehr stark herausgestellt, wir hatten zudem schon vor der Saison Probleme mit Verletzungen und in der Saison sind uns zudem wichtige Leistungsträger ausgefallen", erklärt Klements Coach Markus Wolf.

Stürmer und Mittelfeldspieler als Verstärkung

"In den ersten drei, vier Spielen haben wir uns nicht schlecht präsentiert und verloren nicht hoch, gegen Langenzersdorf führten wir 1:0 und schossen uns dann drei Tore selbst. Dann kamen die Ausfälle dazu, wir kassierten das erste 0:8 und mussten danach trachten, nicht jede Woche abgeschossen zu werden. Glück haben wir in den gesamten letzten Monaten auch nicht gehabt, gegen Hollabrunn haben wir bis zur 80. Minute 1:0 geführt und dann 1:2 verloren. Im letzten Spiel hat unser Team bis zur 89. Minute 2:1 geführt, das 2:2 hat sich wie eine Niederlage angefühlt. Ein Punkt am Konto schaut schlimmer aus, als es war, sieben Zähler wären sicher möglich gewesen. Wir haben aber daraus gelernt, geben nicht auf und jeder zieht weiter voll mit", ergänzt der Trainer von Klement.

Im ganzen Jänner trainierte die Mannschaft einmal pro Woche in der Halle, am 11. Februar startet der 14. der 2. Klasse Donau in die Vorbereitung. Vier Tests sind fix eingeplant und eines wird voraussichtlich noch eingeschoben, drei Einheiten werden pro Woche absolviert. Um für das Frühjahr stabiler zu werden, hat sich Klement in der Winterpause punktuell verstärkt, aus der 1. Klasse A aus Wien sind der zentrale Mittefeldspieler Hasan Gavrani und der Stürmer Adnan Hamidovic zum Team gestoßen. Auf der anderen Seite hat man mit Ferdi Öztürk nicht mehr verlängert und er geht zu Kleinharras, Simon Stacher kehrt zurück zu Schletz.

Frühe Gegentore durch Eigenfehler

"Wir können uns noch auf allen Positionen verbessern, haben im Herbst in 90% der Spiele innerhalb der ersten 10 Minuten durch einen Eigenfehler das 0:1 kassiert, nun wollen wir konzentrierter auftreten. Bis zum Sommer werden wir weiter lernen und das Beste herausholen, versuchen nicht Letzter zu werden, das wird schwierig genug", blickt Markus Wolf bereits in die Zukunft.

 

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