2. Klasse Donau

Daniel Schöllenbauer bleibt! Stetteldorf steigert Konkurrenzkampf durch Neuzugänge

"Die Punkteausbeute im Herbst war nicht unbedingt zufriedenstellend, wir hatten uns eigentlich mehr erwartet. Die Liga war durch Teams wie Rust und Zwentendorf sehr stark und uns hat in der Hinrunde auch das Glück gefehlt. Wir haben mehrere Zähler unnötig liegengelassen, zudem gab es keine einzige Partie, bei der wir durch Glück punkteten. Es war klar, dass es für uns eine schwierige Saison wird, insgesamt wäre aber etwas mehr möglich gewesen". fasst SV Stetteldorf am Wagram Coach Christoph Pegler die erste Saisonhälfte zusammen. Seine Mannschaft holte in den zwölf Matches zehn Punkte und findet sich zur Halbzeit der Meisterschaft an der zehnten Stelle der 2. Klasse Donau wieder.

Kontinuierlicher Spielaufbau erwünscht

"Wir müssen uns auf alle Fälle defensiv steigern, wir erhielten im Herbst Tore, die man nicht bekommen sollte. Mit einer gefestigten Defensive können wir auch in der Offensive mehr Akzente setzen. Es wäre auch wichtig, ein Match einmal zu Null zu spielen, dies ist uns in der Hinrunde nicht gelungen. Der Spielaufbau von hinten heraus über das Mittelfeld in den Sturm soll kontinuierlicher gestaltet werden und wir wollen kompakter stehen", zeigt der Coach des Tabellenzehnten das Steigerungspotential für die kommenden Monate auf.

Letzte Woche am Montag startete das Training bei Stetteldorf und 25 Spieler waren bei der ersten Einheit anwesend. Diese Woche sind durch die Semesterferien 15 bis 16 Leute dabei, insgesamt ist die Trainingsbeteiligung sehr in Ordnung. Derzeit wird an der Ausdauer und Kondition gearbeitet, in diesem Bereich will man stärker sein als die anderen Teams der Liga. Jedes Wochenende wird ein Testmatch absolviert, zweimal spielt Stetteldorf zusätzlich unter der Woche. Das Highlight der Vorbereitung ist ein viertägiges Trainingslager in Ostrava (Tschechien).

Kader wurde vergrößert

Im Kader für das Frühjahr ist ein wichtiges Puzzleteil der Verbleib eines Spielers, seit kurzer Zeit steht fest, dass man weiter auf die Künste von Offensivmann Daniel Schöllenbauer bauen kann. Dadurch hat der Verein keine Abgänge und konnte den Kader breiter aufstellen. Stürmer Matthias Wiesauer spielte zuletzt bei Stockerau, Roman Fichtinger bei Hausleiten. Udo Hofer kehrte zu Stetteldorf zurück, er war zuletzt bei Tulbing und wird in der Reserve auflaufen. Mit ihm dockte Harald Singbartl beim Tabellenzehnten an, der Flügelspieler war davor bei Bisamberg. Zudem sind sechs Akteure aus der U16 von Kirchberg zum Verein gestoßen, Fritz Salomon zeigte in den ersten Einheiten schon großes Potential.

Angesprochen auf die Ziele seines Vereins für das Frühjahr meint Christoph Pegler: "Wir müssen jetzt als Mannschaft zusammenfinden, das erste Spiel gegen Rust wird ein erster Wegweiser sein. Im Spielaufbau müssen wir besser werden, der Konkurrenzkampf soll angehen und alle Spieler sich weiterentwickeln. Die jungen Akteure werden ins Gefüge integriert und im Frühjahr möchten wir allgemein mehr Punkte als im Herbst machen."

 

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