2. Klasse Donau

St. Andrä verspielt sicher geglaubten Sieg

Die russbach fzsvst-andrae-woerdern svGäste aus St. Andrä waren über weite Strecken das tonangebende Team, hätten die Partie in Rußbach schon lange entscheiden müssen. Doch am Ende wurden sie für die Nachlässigkeit vor dem Tor bestraft. Mit dem 3:3 zeigten sich die Rußbacher natürlich zufrieden, wenngleich es am Ende sogar die Chance auf den Siegestreffer gab.

Die Gastgeber begannen stark, überraschten die Jerinic-Elf. Nach sechs Minuten konnte Bogdan Wagner für die Führung der Rußbach sorgen. "Dann hat aber 70 Minuten lang St. Andrä gespielt", gab Rußbachs Sektionsleiter Christian Aigner fairerweise zu. Daniel Schöllenbauer drehte das Spiel noch in der ersten Halbzeit, sorgte für die 2:1-Pausenführung. Gleich nach dem Wechsel war es Martin Cermak, der für die vermeindliche Vorentscheidung sorgte.

Elfmeter dreht die Partie

Auch nach dem 3:1 spielten die Gäste weiter munter nach vorne. Doch Thomas Storkan im Tor der Hausherren erwischte einen guten Tag, konnte zwei Mal in höchster Not klären. "St. Andrä war dem 4:1 deutlich näher", so Aigner. Eine viertel Stunde vor dem Ende sollte sich das Blatt aber drehen. Der Unparteiische entschied nach einem Fallrückzieherversuch von Maciej Lewan auf Elfmeter, den der Gefoulte sicher verwandelte.

Nun wurden die Gäste nervös. In der letzten Minute der regulären Spielzeit kam der eingewechselte Dominik Obritzhauser zum Kopfball und machte den viel umjubelten Ausgleich. "Wir hatten in der 93. Minute sogar noch einen Freistoß, den Alexander Michel an die Latte setzte. Das wäre aber zu viel des Guten gewesen", gestand Aigner, der mit dem Punkt ganz gut leben konnte.

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